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Die Bundesregierung reagiert gelassen auf „Meltdown“ und „Spectre“

Die Sicherheitslücken können Angreifern den Zugriff auf vertrauliche Informationen erleichtern. Die deutsche Bundesregierung nimmt die Gefahr bislang gelassen.

Motherboard
Die kürzlich veröffentlichte Prozessoren-Sicherheitslücke hat auch die Bundesregierung zu Maßnahmen veranlasst. Foto: Pixabay | Pexels

Selbstverständlich hat auch die Bundesregierung auf die bekannten Sicherheitslücken der Standard-Chips für Computer und Handys regiert und will im Rahmen einer umfassenden Absicherung ihre Kommunikation gegen Hacker-Angriffe schützen. Jedoch gehen die Verantwortlichen nicht von einer nennenswerten Gefährdung der Regierungskommunikation aus.

Wie geht die Bundesregierung vor?

Diesen Freitag gab ein Sprecher des deutschen Innenministeriums an, es würde mit Hochdruck an der Schließung der Sicherheitslücken gearbeitet. Denn wenngleich Hacker, um die Schwachstellen ausnutzen zu können, zunächst durch einen Angriff in das Regierungsnetz eindringen müssten und dieses nach eigenen Angaben hervorragend geschützt sei, kann man sich natürlich vor allem im IT-Bereich nie zu 100 Prozent sicher sein, dass ein System tatsächlich allen Attacken standhält.

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Mehr Informationen zu den Sicherheitslücken:

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Bislang hat das für die IT-Sicherheit zuständige Bundesministerium keine Kenntnis darüber, dass Schutzlücken im Rahmen eines Angriffsszenarios gegen das Regierungskommunikationsnetz ausgenutzt worden seien – so ein Sprecher. Die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen wurden überprüft und auch weiterhin wird sich bemüht, alle Lücken zu schließen.

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