Wenn ihr mit eurem iPhone oder Mac im Internet surft, werden über Cookies Daten über euer Veralten auf den Webseiten preisgegeben. Wer diese persönlichen Daten schützen will, kann sie bei Safari im Browser verwalten. Wir zeigen euch, wie ihr Safari-Cookies löschen und blockieren könnt.
Safari-Cookies löschen: Warum überhaupt?
Cookies (Nein, nichts zum Essen!) sind Daten, die ihr beim Surfen auf eurem Computer oder Smartphone im Hintergrund ablegt. Besonders die persönlichen Seiteneinstellungen von euch werden dafür gespeichert. Das können eure Login-Daten sein, zum Beispiel auf Facebook, oder Amazon. Im Grunde ist das ziemlich praktisch, denn so müsst ihr euch nicht jedes Mal bei einem Webseiten-Aufruf neu einloggen.
Jedoch sind persönliche Seiteneinstellungen nicht das einzige, was von euch gespeichert wird: Cookies sammeln auch private Informationen, wie euren Namen und eure Telefonnummer. Ebenso gibt es Tracking- und Werbe-Cookies, die Benutzerprofile von eurem Surfverhalten erstellen und diese dann webseitenübergreifend austauschen. Dadurch seht ihr auf verschiedenen Webseiten Werbung von Produkten, die ihr euch vielleicht kurz zuvor auf Amazon angeschaut habt.
Wer das nicht möchte, der muss entweder immer wieder den Browser wechseln, oder diese Cookies löschen. Wie das bei Safari auf dem iPhone und Mac funktioniert? Ganz einfach.
So löscht ihr am Mac Cookies im Safari-Browser
Safari akzeptiert standardmäßig nur Cookies von Webseiten, die ihr auch besucht habt. Wenn ihr diese löscht, müsst ihr euch auf den Seiten, die ihr regelmäßig besucht, wieder neu einloggen. Möchtet ihr trotzdem die Safari-Cookies löschen, dann befolgt diese Schritte:
- Öffnet Safari auf eurem Computer. Geht dann oben in der Menüleiste zu „Safari“.
- Klickt auf „Einstellungen“ und wählt „Datenschutz“ aus.
- Geht zu „Websitedaten verwalten“: Jetzt könnt ihr einzelne Seiten aussuchen und auf „Entfernen“ klicken, oder ihr wählt „Alle entfernen“ und löscht dadurch sämtlich Cookies.
Wer die Cookies auf Safari nicht immer selbst löschen will, kann auch festlegen, welche Cookies blockiert werden sollen. Dafür geht ihr wieder zu „Safari“ > „Einstellungen“ > „Datenschutz“ und klickt dann auf „Cookies und Websitedaten“. Nun könnt ihr im Folgende Option auswählen:
- Immer blockieren: Grundsätzlich können Webseiten, Drittanbieter und Werbefirmen keine Cookies auf eurem Mac speichern. Dadurch können jedoch einige Internetseiten nicht korrekt laufen.
iPhone und iPad: So löscht ihr hier die Cookies
Auch bei den iOS-Geräten solltet ihr eure Cookies auf Safari löschen. Hier dient es nicht nur eurem Datenschutz, sondern ihr schafft dadurch auch noch Speicherplatz auf dem iPhone und iPad. Wie schon oben erwähnt, müsst ihr euch wieder neu einloggen, sobald ihr die Cookies gelöscht habt. Ansonsten geht ihr wie folgt vor:
- Geht zu den Einstellungen eures iOS-Gerätes.
- Scrollt etwas runter und tippt auf „Safari“.
- Ganz unten findet ihr den Punkt „Erweitert“. Wählt diesen aus und drückt dann auf „Website-Daten“.
- Jetzt seht ihr sämtlich Seiten, die Website-Daten von euch hinterlassen. Weiter unten ist die Option „Alle Website-Daten entfernen“, wodurch alle Safari-Cookies gelöscht werden.
- Alternativ könnt ihr auch einzelne Seiten manuell löschen. Geht dazu oben rechts auf „Bearbeiten“ und löscht dann die gewünschten Seiten.
Wenn ihr überhaupt keine Cookies auf eurem iPhone erlauben möchtet, dann könnt ihr diese auch hier in den Einstellungen unter „Safari“ blockieren. Stellt einfach den Schalter bei „Alle Cookies blockieren“ auf grün. Bedenkt aber, dass euch dadurch der Zugriff auf ein paar Seiten verwehrt wird oder bestimmte Funktionen auf den Seiten nicht ausgeführt werden.
Fazit: Safari-Cookies löschen und private Daten schützen
Wie ihr seht, sind Cookies nicht durchgängig schlecht, aber mit Vorsicht zu genießen. Auch wenn sie für Login-Daten praktisch sind, solltet ihr regelmäßig unter anderem Cookies von Tracking-Seiten löschen. Ab und zu hilft es auch, den Safari-Verlauf zu löschen. Solltet ihr Google Chrome als Standard-Browser nutzen, dann haben wir hier 8 Chrome-EInstellungen, die euch tracken und besser abgeschaltet werden sollten.