Surfst du regelmäßig mit Google Chrome im Netz und willst mehr aus dem Browser herausholen? Vielleicht bist du auch überfordert von all den Tabs oder von dem Kollegen, der immer heimlich auf deinen Bildschirm starrt? Wir verraten dir etwas: Das alles lässt sich beheben. Mit diesen neun Google Chrome-Hacks ist es sogar außerordentlich leicht.
Google Chrome-Hacks: Diese 9 machen dich zum Profi
Die Liste der Google Chrome-Hacks ist natürlich unendlich lang. Wir haben dir deshalb erst einmal die besten sieben herausgesucht.
#1 OneTab: Wider das Tab-Chaos
Das wohl nervigste am Surfen im Netz: die vielen offenen Tabs. Falls du dich allein dadurch überfordert fühlst, hat Google Chrome etwas für dich: OneTab. Die Erweiterung schnappt sich deine Tabs und packt sie in eine Liste, die nach Datum sortiert ist. Das ist nicht nur gut für dich, sondern auch für den Arbeitsspeicher deines Computers. Ähnlich funktioniert übrigens die Chrome-Erweiterung Workona.
#2 Honey: Nutze Rabatte richtig
Nutze Coupons, wannimmer es geht. Das ist mittlerweile zu einer Art Devise für das Internet geworden. Und das nicht nur, weil an Tagen wie dem Black Friday oder Cyber Monday ordentlich Schnäppchen zu holen sind. Mit Honey allerdings bekommst du Coupon-Codes automatisch während des Surfens. Die Chrome-Erweiterung scannt das Netz und fügt die Gutscheincodes direkt deinem Warenkorb hinzu. Den Kauf musst du natürlich selbst tätigen. Dafür kannst du das lästige Suchen nach Rabatten getrost dem Browser überlassen.
#3 Data Saver: Spare endlich Datenvolumen ein
Chrome verbraucht ordentlich Daten, wenn du im Netz surfst. Zeit, das zu ändern. Mit dem Google Data Saver. Die Chrome-Erweiterung reduziert und optimiert dadurch dein Online-Verhalten. Dazu nutzt sie Google-Server, die die Webseiten, die du ansteuerst, zu komprimieren, bevor sie überhaupt gedownloadet werden. Das gilt nicht allerdings für HTTPS-Seiten und Inkognito-Fenster, da diese von Google nicht gesehen werden. Dennoch ist das Feature nützlich. In den „Details“ findest du außerdem den aktuellen Datenverbrauch deiner besuchten Seiten. So browst du noch effizienter.
#4 Momentum: Weg mit dem Google-Müll im Tab-Bereich
Wer keine Lust mehr darauf hat, in jedem neu geöffneten Tab dieselbe Google-Oberfläche zu sehen, dem sei ein kleines, aber feines Feature ans Herz gelegt: Momentum. Mit ihm kannst du den neuen Tab mit täglich mit einem schönen Foto, Zitat oder auch einem To-Do-Tracker ersetzen, der dich daran erinnert, wie schön die Welt ohne Google sein kann.
#5 Remote Desktop: Der Fernzugriff auf alles Wichtige
Einer der besten Google Chrome-Hacks ist Chrome Remote Desktop. Mit der Erweiterung erhältst du Zugriff auf dein anderen Computer. Hast du zum Beispiel ein wichtiges Dokument auf deinem Arbeitsrechner vergessen, das du zuhause noch einmal ansehen willst, kannst du dich einfach per Remote Desk mit damit verbinden und darauf zugreifen. Andersherum funktioniert das genauso. Außerdem kannst du mit dem Feature leicht deinen Bildschirm mit anderen teilen, falls es nicht anders geht.
#6 Simple Blocker: Behalte deinen Fokus
Lässt du dich bei der Arbeit auch leicht von Facebook, Instagram oder sonstigen Seiten ablenken? Das sollte mit dem Simple Blocker kein Problem mehr sein. Mit der Google Chrome-Erweiterung blockierst du bestimmte Webseiten für eine festgelegte Zeit, zum Beispiel Facebook von 9 bis 17 Uhr. Ein nützlicher Hack für alle, die einen Hang zum Prokrastinieren haben.
#7 Panic Button: Keine Panik
Ein wie wir finden großartiger Chrome-Hack ist der Panic Button. Denn sicher kennt ihr auch die unangenehme Situation, in der ein Kollege herüberkommt und, ob gewollt oder nicht, und auf deinen Bildschirm starrt. Schließlich will man nicht alles mit anderen teilen, was man tut. Um deine Online-Aktivitäten auf die Schnelle zu verbergen, musst du aber nicht gleich Chrome ganz schließen. Der Panic Button tut genau das, aber mit dem Unterschied, dass er deine geöffneten Tabs in einem separaten Ordner speichert. Greif einfach wieder darauf zurück, wenn der Kollege weg ist und setze fort mit was auch immer du gerade hantiert hast.
#8 Google Mail Checker: Mails immer im Blick
Möglicherweise schreibst und empfängst du tagtäglich dutzende E-Mails, ob bei der Arbeit, von unterwegs oder von zuhause aus. Hierbei kann der Google Mail Checker helfen. Die Erweiterung ist wunderbar einfach und zeigt dir nicht nur per Push-Benachrichtigung an, wenn neue Mails in deinem Postfach eingegangen sind. Du kannst außerdem die Anzahl der ungelesenen Mails nachschauen und E-Mails sogar direkt in der Erweiterung beantworten. Äußerst effektiv.
#9 Browserverlauf löschen: Tricks Google aus
Du willst Google auch einmal überlisten? Dann überleg doch einmal den Chrome-Browserverlauf zu löschen. Das ist jedenfalls eine der Google Chrome-Einstellungen, die dich tracken. So machst du das:
Fazit: Google Chrome-Hacks, die das Leben erleichtern
Googles Browser ist voller Erweiterungen, die es gilt auszuprobieren. Allein der Panic Button ist es wert. Bevor du dich austobst, stell sicher, dass du deine Chrome-Add-ons richtig verwaltest. Außerdem kann es helfen, nervige Toolbars in Chrome zu entfernen.