Elon Musk – Tesla-CEO, SpaceX-Gründer und hauptberuflicher „Ankündigungslord“ – hat einen neuen, vielversprechenden Tweet abgesetzt. Demnach wolle er die Schnellladeinfrastruktur Teslas mit Hilfe der sogenannten „Supercharger“ in 2019 auf ganz Europa ausweiten. „Von Irland bis Kiew, von Norwegen bis in die Türkei“, heißt es in seinem Twitter-Beitrag.
Damit nimmt Musk Anschluss an die Frage des irischen Twitter-Users Paul Kelly. Er hatte in einem früheren Post darauf aufmerksam gemacht, dass mitunter in Dublin noch einige Strecken ohne die Supercharger auskommen müssen.
Pläne des Autobauers Tesla
Nachdem der Autobauer bereits im November 2017 mit den Vorbereitungen des Model 3 für den europäischen Markt begonnen hatte, kündigte Tesla an, das neue Modell käme mit CSS-kompatiblen Anschlüssen. CSS steht hierbei für „Combined Charging System“ – es soll eine wesentlich effektivere und schnellere Ladeinfrastruktur ermöglichen.
Während das Model 3 vor allem in Europa noch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, kann man es sich in den Tesla-Stores doch zumindest schon ansehen – Testfahrten sind derzeit allerdings ein Tabu. Eine wesentlich vielversprechendere Nachricht erreichte Musk-Fans jedoch mit Blick auf Mercedes. Dem Anschein nach vereint sich der Elon Musk nämlich mit Daimler, um den „Tesla Sprinter“ zu erschaffen. Wir halten dich auf dem Laufenden.