Kleingeräte wie Fernbedienungen werden schnell zum Ärgernis, wenn sie plötzlich nicht mehr funktionieren. Die erste Vermutung ist dann oft eine leere Batterie. Stimmen muss das nicht immer. Wirklich sicher kannst du deshalb gehen, wenn du den Akku auf den Boden oder Tisch fallen lässt und genau hinschaust.
Ist die Batterie schon leer oder noch voll?
Wer zu Hause einem großen Vorrat an Batterien hat, verliert vielleicht schnell den Überblick, welche davon noch einsatzbereit sind. In der Regel hilft hier ein Tester, in den du die Ladezellen einlegen und ihren Energiestand ablesen kannst. Ob eine Batterie leer ist, erfährst du dann sofort.
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Hast du kein solches Gerät oder willst es nicht immer hervor kramen, hilft eine andere Methode. Diese lässt sich mit mehreren Batterien auf einmal testen und führt noch leichter zum gewünschten Ergebnis.
Hinweis: Der Trick bezieht sich ausschließlich auf Einwegbatterien (Alkaline), nicht auf wiederaufladbare Akkus.
Das verrät, ob die Batterie leer ist
Alles, was du tun musst, ist die Ladezelle auf einen harten Untergrund fallen zu lassen und anschließend zu beobachten wie sie sich dann verhält. Nutze dazu als Vergleich eine definitiv volle Batterie, um die Unterschiede besser zu erkennen.
- Halte die Batterie, die du testen möchtest, 15 bis 20 Zentimeter über eine robuste Oberfläche, wie etwa einem Küchentisch oder einem Holzboden.
- Die Batterie ist voll, wenn sie nach dem Aufprall kaum springt und direkt umfällt oder selbstständig stehen kann, nachdem du sie fallen gelassen hast.
- Die Batterie ist leer, wenn sie nach dem Aufprall erst einige Zentimeter aufspringt.
Tipp: Je höher eine Batterie springt, desto leerer ist sie auch, wie enercity erklärt. Sollte sie beispielsweise so hoch hüpfen wie sie lang ist, kannst du von einer vollständigen Entladung ausgehen.
Darum funktioniert der Batterie-Trick
Grund für das unterschiedliche Verhalten, wenn eine Batterie leer oder voll ist, ist ihre Zinkfüllung. Die gelartige Masse im Inneren von Alkali-Batterien dämpft den Aufprall ab, wenn diese noch voll ist.
Je fortgeschrittener der Stand der Entladung allerdings ist, desto fester wird die Masse. Ein Abfedern ist dadurch immer weniger möglich, so dass die Batterie irgendwann anfängt, zu hüpfen.
Um herauszufinden, ob eine Batterie leer ist, musst du sie also nicht erst in ein Testgerät einlegen. Lass sie einfach fallen und du erkennst anhand des Aufpralls, ob sie noch Ladung besitzt oder nicht.
Quellen: enercity, eigene Recherche
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