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Zukunft der Zahlungsmethoden: So wird sich der digitale Geldbeutel verändern

Zahlungsmethoden haben sich in den letzten Jahren ziemlich verändert. Vieles hat sich digitalisiert. Doch das soll noch lange nicht das Ende der Zahlungstrends sein, wie ein Experte vermutet.

Mit Smartwatch bezahlen
Mobiles Zahlen gilt als neuartige Zahlungsmethode. Doch in Zukunft wird es noch verrückter. Foto: imago images/Westend61

Wenn du dachtest, dass deine Art zu bezahlen sich in den letzten Jahren enorm geändert hat, dann wird es dich vielleicht überraschen, dass sich das in den nächsten zehn Jahren immer noch mehr verändern kann. Reisen wir in das Jahr 2030, ist es dort durchaus nicht mehr abwegig, dass du individuelle Angebote präsentiert bekommst oder durch biometrische Identifikation bezahlst. Welche Zahlungsmethoden wird es wohl in den nächsten zehn Jahren geben?

Zahlungsmethoden: Was erwartet uns in der Zukunft?

Schon in den vergangenen zehn Jahren greifen immer mehr Menschen auf volldigitalisierte Zahlungsmethoden wie Apple Pay zurück. Transaktionen via Handy, Smartwatch oder Tablet auszuführen ist mittlerweile normal. Bargeld und Kreditkarte sind nahezu veraltete Zahlungsmethoden. Im Jahr 2030 könnte sich dieser Trend noch eine Stufe weiter entwickeln.

Einkäufe könnten nur noch über digitale Wege erfolgen. Markus Eichinger, Executive Vice President Group Strategy bei Wirecard präsentiert drei neue Zahlungsmethoden.

Zukunft der Zahlungsmethoden: So wird sich der digitale Geldbeutel verändern

Zukunft der Zahlungsmethoden: So wird sich der digitale Geldbeutel verändern

Zahlungsmethoden haben sich in den letzten Jahren ziemlich verändert. Vieles hat sich digitalisiert. Doch das soll noch lange nicht das Ende der Zahlungstrends sein, wie ein Experte vermutet.

Biometrische Identifikation

Wir nutzen biometrische Identifikation bereits um unser Smartphone mit dem Fingerabdruck zu entsperren. Doch es gehören noch weitere Merkmale dazu:

  • Gesichtsmerkmale
  • DNA
  • Stimme
  • Körperbewegung

Die Integration von biometrischen Merkmalen bei Zahlungsmethoden bietet den Vorteil, dass diese Daten nicht gefälscht werden können. Bezahlen wird dadurch sicherer und einfacher.

In China wird die Gesichtserkennung zum Bezahlen mit Alipays „Smile to Pay“ bereits eingesetzt. Eichinger geht davon aus, dass 2030 tatsächlich ein Lächeln ausreichen könnte, um seine Rechnung zu begleichen.

Individuelle Angebote und Daten als Währung

Bis 2030 wird der Umgang mit den eigenen Daten bewusster stattfinden. Bereits jetzt wird mit Daten gehandelt. Scheinbar kostenlose Dienste nutzen deine Daten, um Trends zu entdecken und Angebote gezielt auf dich abzustimmen. So könnte es in der Zukunft sein, dass Daten als gezielte Zahlungsmethode eingesetzt werden. Dadurch könnten individuelle Preise kreiert werden, die auf dein bisheriges Kaufverhalten zurückzuführen sind.

Verschmelzung der verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten

Die Grenzen zwischen dem Online-Shop und dem Laden im realen Leben werden zunehmend verschwimmen. So wird die Möglichkeit Online-Bestellungen im Laden abzuholen, oder Produkte, die im Laden gekauft werden online umzutauschen vielseitig sein. Erste Anzeichen für diesen Trend gibt es bereits.

So hat Amazon beispielsweise auch einen Shop in New York, wo die beliebtesten Produkte erworben werden können. Vorteil: Der Kunde kann seine „Bestellung“ gleich mit nach Hause nehmen. Aber auch viele Versandhändler bieten schon die Abholung im Laden an. Laut Eichinger soll dies aber 2030 zum Standard gehören.

Zahlungsmethoden erleichtern uns das Shoppen

Noch mag es ungewohnt sein, wenn man jemanden per Smartwatch oder Handy bezahlen sieht. Doch in Zukunft wird dies zu den gängigen Zahlungsmethoden gehören. Vermutlich wird uns der Zahlungstrend zukünftig noch mehrfach überraschen. Für Kunden wird einkaufen aber dadurch immer einfacher.

Diese Banken unterstützen übrigens Apple Pay als Zahlungsmethode. Könnte sich mit Lidl Pay eine Konkurrenz für Apple und Google auftun? In Südkorea sieht mobiles Zahlen so aus: Das ist Samsung Pay.

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