Willst du unterwegs das Netz anzapfen? Ein Internet-Stick ist noch immer der Klassiker, wenn es darum geht, auch aushäusig und ohne Handy online zu surfen. Die kleinen Geräte für mobiles Internet kannst du ganz einfach per Plug and Play in den USB-Anschluss jedes Notebooks oder Laptops stecken und dich prompt austoben – hallo, Flexibiltät! Wir verraten dir, worauf du achten solltest, wenn du über den Erwerb eines Surfsticks nachdenkst.
Internet-Stick: Darauf musst du achten
Auf den ersten Blick kann man einen mobilen Internet Stick leicht mit einem handelsüblichen USB-Stick oder WLAN-Stick verwechseln. Doch auch bezüglich der verbauten Komponenten sind sich beide Geräte ähnlich. In einem Surfstick steckt allerdings kein Speichermodul, sondern ein kleines Modem, das die Verbindung zum mobilen Internet herstellt.
Mithilfe einer SIM-Karte, die in den Stick eingelegt wird, wählt sich dieser in das entsprechende Mobilfunknetz ein und ermöglicht einen Datentransfer. Weiterhin ist noch die Eingabe einer PIN notwendig, schließlich ist der Surfstick nicht an ein bestimmtes Gerät gebunden. Doch worauf solltest du achten, wenn du einen Internet-Stick kaufen willst?
Das ist wichtig vor dem Kauf eines mobilen Internet-Sticks
- Einen guten Surfstick kannst du in der Regel für circa 25 bis 50 Euro erwerben.
- Wichtig: Steht kein LTE drauf, Finger weg. Denn ohne LTE-Empfang (4G) fehlt dir beim Surfen das modernste und schnellste Handynetz. Ein Download-Tempo von mindestens 150 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) ist ein gutes Indiz für einen LTE-Surfstick.
- Internet-Sticks wurden in erster Linie für den Computer konzipiert – um das Gerät mit einem Tablet oder Smartphone zu verbinden, ist eine Menge technisches Geschick nötig.
Internet-Stick: Datentarif oder lieber Prepaid?
Mobile Internet-Sticks kannst du nicht nur bei zahlreichen konventionellen Anbietern erwerben, du kannst auch zwischen einem Stick mit Datentarif und einem Prepaid-Stick wählen. Nutzt du das mobile Internet eher selten, empfiehlt sich ein Gerät in Kombination mit einer Prepaid-Tagesflatrate ohne Vertragsbindung. Bei einer Tages-Flat bezahlt man eine einmalige Pauschale und kann dann einen Tag lang surfen.
Nutzt du den Stick häufiger, so solltest du dich hingegen für eine Monatsflatrate entscheiden. Bei Prepaid-Anbietern verlängert sich diese in der Regel nur, wenn auch genügend Guthaben vorhanden ist, du hast deine Kosten also direkt im Blick – ansonsten endet die Flatrate schlicht automatisch.
Willst du das mobile Internet allerdings fast täglich via des Sticks anzapfen und auch größere Datenmengen herunterladen, so lohnt sich ein Internet-Stick in Kombination mit einem Laufzeitvertrag bei einem Tarifanbieter von 6 bis 24 Monaten. Auch hier wird deine Surfgeschwindigkeit allerdings ab einem bestimmten Datenvolumen gedrosselt. Aufgrund dessen lohnt es sich, darauf zu achten, dass die Drosselung erst ab einem bis fünf Gigabyte greift. Abhilfe schafft auch eine Datenautomatik inklusive im Vertrag.
Diese Internet-Sticks sind besonders günstig
Auf Amazon findest du die Geräte unter dem Suchbegriff „Surfstick“ am schnellsten. Die günstigen Internet-Sticks gibt es dabei von namhaften Herstellern wie Huawei schon ab knapp 23 Euro, No-Name-Anbieter verkaufen die Mini-Modems zum Teil bereits ab 15 Euro.
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Fazit: Ab ins Netz via eines mobilen Internet-Sticks
Je nach deinem Internet -Bedürfnis solltest du also abwägen, ob du einen mobilen Internet-Stick mit Datentarif wählst oder auf ein Prepaid-Modell setzt. Ein weiterer Lösungsansatz für die Immobilität ist das Internet aus der Tasche in Form eines feinen LTE-Routers, beispielsweise von dem Anbieter Huawei. brauchst du unterwegs dringend WLAN, so zeigen wir dir außerdem ein paar Tricks, mit denen du dein mobiles Datenvolumen schonen kannst.