Im Rahmen von Kontaktmöglichkeiten im Netz hat sich die digitale Adresse unlängst als schnelle und bequeme Möglichkeit etabliert, initiale Nachrichten zu verschicken. Soweit, so gut. Doch was, wenn es nicht machbar scheint, die E-Mail-Adresse zu finden, die du dafür brauchst? Mit den folgenden Methoden sollte das kein Problem mehr sein.
E-Mail-Adresse finden: Diese Methoden machen es einfach
Bevor unrealistische Erwartungen aufkommen: Hier geht es nicht darum, eine Email-Adresse zu finden, die einer beliebigen Privatperson gehört. Vielmehr stehen professionelle Kontakte von Einzelpersonen oder Unternehmen im Fokus, die auch nicht immer so leicht aufzutreiben sind. Selbst heute kommt es noch oft genug vor, dass keine E-Mail-Adresse auf Webseiten hinterlegt wurden und du daher die den Personen oder Firmen dahinter nicht ansprechen kannst.
Um also an den entsprechenden Kontakt ausfindig zu machen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Diese können die helfen, fast jedermanns geschäftliche E-Mail-Adresse zu finden.
#1 Schau dich im Netz um
Bevor du auf extra dafür konzipierte Tools zurückgreifst, nutzt die Möglichkeiten, die du hast, um eine Email-Adresse zu finden. Dazu zählt eine ausgiebige Suche im Netz, zum Beispiel über Google. Kennst du den Namen deines potenziellen Ansprechpartners oder das Unternehmen, könnte dich dies allein schon zum Erfolg führen.
Unternehmen haben in der Regel eine Kontaktseite. Findest du dort keine separate E-Mail-Adresse, gibt es womöglich ein Kontaktformular. Hilft dir die Kontaktseite nicht weiter, versuche es auf der „Über uns“-Seite. Ist diese nicht vorhanden oder wenig hilfreich, bleibt dir das Impressum. Oft genug kannst du eine E-Mail-Adresse finden, wenn du die gesetzlich vorgeschriebenen Angaben durchstöberst.
Letzte Option: Über die URL der Unternehmensseite kannst du ebenfalls E-Mail-Adressen finden. Gib „@unternehmen.de“ in die Google-Suchleiste ein (zum Beispiel „@google.de“) und klicke auf das Lupensymbol.
#2 Nutze soziale Netzwerke
Ist Google entgegen der ersten Annahme doch keine Hilfe, geh gezielter vor und schau dich in beruflichen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn um. Hier kommst du mit konkreten Namen am weitesten, zumindest sofern dir dazu das Unternehmen oder das Aussehen der entsprechenden Person bekannt ist. Solltest du hier keine E-Mail-Adresse finden, bleiben dir immerhin noch netzwerkinterne Kontaktmöglichkeiten.
#3 Zusätzliche Tools helfen, E-Mail-Adressen zu finden
Ist die Suche bisher nicht geglückt, kannst du dir professionelle Hilfe holen. Gerade wenn dein möglicher Kontakt einen sehr gängigen Namen hat und dir sein Aussehen nicht bekannt ist, kann es schwer werden, seine E-Mail-Adresse zu finden.
Viele Unternehmen verwenden heute der Einfachheit halber bestimmte Kombinationen aus Vor- und Nachnamen ihrer Mitarbeiter:
- vorname.nachname@unternehmen.de
- v.nachname@unternehmen.de
- vorname.n@unternehmen.de
- vn@unternehmen.de
- vorname@unternehmen.de
- nachname@unternehmen.de
Online-Hilfsmittel wie Distilled.net erstellen dir nur durch Eingabe des Vornamens, Nachnamens und des Unternehmens alle möglichen Kombinationen potenzieller E-Mail-Adressen. Diese musst du zwar später händisch durchgehen, sie aber immerhin einen Anfang dar.
Ist dir das zu aufwendig, um die gesuchte E-Mail-Adresse zu finden, kannst du auf Verifizierungstools zurückgreifen, die dir durch eine Serverabfrage mitteilen können, ob eine Adresse existiert oder nicht. Beispiele dafür sind die folgenden Webseiten:
- www.verifyemailaddress.org/
- tools.verifyemailaddress.io/
- verify-email.org/
- hunter.io
Fazit: Wer richtig sucht, findet auch
Es klingt schwierig, aber die richtige geschäftliche E-Mail-Adresse zu finden, ist gar kein so großer Akt. Schon eine einfache Google-Sche kann dich zum Erfolg führen. Sollte dies nicht helfen, stehen dir berufliche Netzwerke und einige Online-Hilfsmittel zur Verfügung. Bist du dagegen auf der Suche nach deiner eigenen alten E-Mail-Adresse, findest du sie auf diesem Weg.
Wusstest du übrigens, dass deine E-Mails regelrecht gefährlich sein können?