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„Warum sollten wir Sie einstellen?“ – Deine beste Antwort fürs nächste Mal

„Warum sollten wir Sie einstellen?“ ist eine der gängigsten Fragen in Vorstellungsgesprächen. Wir verraten, wie du sie smart konterst.

Frau schüttelt im Bewerbungsgespräch eine Hand.
"Warum sollten wir Sie einstellen?" Die Frage beim Vorstellungsgespräch kann dich schnell aus dem Konzept bringen. Es sei denn du weißt

„Warum sollten wir Sie einstellen?“ Das ist eine der typischen Fragen in Vorstellungsgesprächen. Manchmal wird sie sogar schon im Bewerbungsschreiben gefordert, in den meisten Fällen aber während des Interviews. Und sie kann dich als Bewerber aus dem Konzept bringen. Schließlich haben wir gelernt, dass Eigenlob stinkt. Mit welcher Antwort du beim nächsten Mal höchstwahrscheinlich überzeugen kannst, verraten wir dir.

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„Warum sollten wir Sie einstellen?“ Das antwortest du beim nächsten Mal

Über die Frage „Warum sollten wir Sie einstellen?“ kann man auch nach einem bis zu dem Zeitpunkt erfolgreich verlaufenen Bewerbungsgespräch stolpern. Schließlich wird gefordert, authentisch und selbstbewusst zu antworten. Wie du am besten auf diese Frage im Vorstellungsgespräch antwortest, verraten wir dir.

Genauer gesagt Business Insider, der mit Jürgen Hesse, Experte für Bewerbungs- und Karriereberatung, gesprochen hat. Er hat ein paar Tipps für Bewerber, die beim Vorstellungsgespräch punkten wollen.

1. Wisse, was du wirklich kannst

Hesse zufolge solltest du dir gut überlegen, was dein Unique Selling Point (USP) ist, also dein Alleinstellungsmerkmal. Denn wenn du stumm bist oder gar herumdruckst, aus welchen Gründen du vielleicht doch nicht so gut zur Firma passt, wird es schwierig. „Bewerber sollten ihre Stärken genau kennen und überzeugend vermitteln: Was unterscheidet mich von meinen Konkurrenten? Was kann ich besonders gut? Auf was bin ich stolz?“

2. Kenne die Mischung deiner Talente

Neben deinen technischen Fähigkeiten, Erfahrungen und Kontakten ist bei dieser Frage im Vorstellungsgespräch auch Zeit, um deine persönlichen Vorzüge in den Vordergrund zu spielen. Zum Beispiel, dass du als Verkäufer auch ruhig bleibst, wenn die Kundenschlange lang ist. „Die Frage nach dem USP sollte am besten mit einem gesunden Mix aus Softkills und Handwerkszeug beantwortet werden“, erklärt Hesse.

Im Schnitt drei bis vier deiner Stärken kannst du ihm zufolge schon angeben. Diese sollten natürlich zu der Stelle passen, die gesucht wird.

3. No-Go-Wörter am besten vermeiden

Laut Hesse solltest du aber nicht geschwollen und übertrieben positiv daherreden. Einige Wörter aus dem HR-Fragenkatalog solltest du vermeiden, wenn du auf die Frage antwortest: „Warum sollten wir Sie einstellen?“

  • flexibel
  • perfektionistisch
  • dynamisch
  • kreativ
  • ungeduldig

„Wenn ich das Wort ‚flexibel‘ höre, da kommt mir das Grauen“, meint Hesse: „Flexibel ist ein Schießgummi. Wenn ein Bewerber stattdessen sagt: ‚Hey, ich habe keine Familie, ich bin bereit für Wochenenddienste.‘ Dann klingt das schon ganz anders.“ Am besten verknüpfst du authentische Eigenschaften gleich mit Beispielen, die gezeigt haben, dass das auch stimmt.

4. Negatives ist schon erlaubt

Damit ist auch klar, dass Selbstreflexion absolut angebracht ist. Realistisch bleiben ist nämlich laut Hesse das A und O. So macht es einen besseren Eindruck, zu erzählen, was im alten Job schief gegangen ist und was du daraus gelernt hast. Aber bitte nicht zu viel davon“, meint der Experte. „Sonst legt man sich die Schlinge um den Hals.“

5. Unser Tipp

Zuletzt ein Tipp von der European Management School für die heikle Frage im Bewerbungsgespräch: Mach dem Gegenüber klar, welches Problem du mit deinen Fähigkeiten, Kontakten und deiner Erfahrung in seinem Unternehmen lösen kannst. Schließlich sollst du in deiner möglichen neuen Position genau das tun. Verbinde deine Stärken mit den in der Stellenausschreibung geforderten Qualifikationen.

Fazit: Sei die Lösung des Problems

Mit der richtigen Vorbereitung auf die Frage: „Warum sollten wir Sie einstellen?“ kannst du im Bewerbungsgespräch sicher punkten. Und das ist auch gut so, schließlich gehört sie zu den häufigsten Fragen in Vorstellungsgesprächen, wie auch das Karriereportal Monster.de berichtet. Mach dir also bewusst, was du wirklich gut kannst und welches Problem du für das Unternehmen lösen könntest.

Du willst dich noch besser vorbereiten? Dann sind hier gute Antworten auf drei fiese Fragen in Vorstellungsgesprächen. Vielleicht kannst du dir auch ein Beispiel an dieser Bewerbung von Apple-Gründer Steve Jobsnehmen. Oder du nimmst dir Jeff Bezos‘ Erfolgsregeln zum Vorbild.

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