Der Umstieg von Windows Vista auf Windows 7 dürfte für die meisten Nutzer des Microsoft-Betriebssystems ein wahrer Segen gewesen sein. Doch muss man auch von dem liebsten Freund früher oder später Abschied nehmen. Für Windows 7 ist die Zeit gekommen, denn auch Microsoft scheint mittlerweile begriffen zu haben, dass es nur noch von einem nostalgischen Gefühl am Leben gehalten wird.
Windows 7: Microsoft zieht den Stecker
Windows 7 war ein treues Betriebssystem, doch hat alles irgendwann einmal ein Ende. Es war für Windows Vista das, was Windows 10 für Windows 8.1 war – ein erlösender Segen. „Microsoft hat sich verpflichtet, 10 Jahre Produktsupport für Windows 7 bereitzustellen, das am 22. Oktober 2009 veröffentlicht wurde“, zitiert Caschys Blog Microsoft. „Diese 10-Jahres-Periode ist nun beendet, und Microsoft hat die Unterstützung von Windows 7 eingestellt, so dass wir unsere Investitionen auf die Unterstützung neuerer Technologien und Anwendungen konzentrieren können.“
Am Dienstag, den 14. Januar, ist das Ende für Windows 7 gekommen. Weiter schreibt Microsoft, dass „technische Unterstützung und Software-Updates von Windows Update, die zum Schutz Ihres PCs beitragen, […] für das Produkt nicht mehr verfügbar“ seien und empfiehlt dringend, auf Windows 10 umzusteigen, um zu vermeiden, dass Sie einen Service oder Support benötigen, der nicht mehr verfügbar ist.“
Bye bye, Windows 7
Wenngleich Windows 7 abdanken musst, ist das Betriebssystem von Microsoft so verbreitet wie nie. Natürlich nutzt dabei nicht jeder Nutzer wie das russische Staatsoberhaupt Wladimir Putin noch Windows XP, doch hält die Software einiges für ihre User bereit. So sagt Microsoft nun Android-Handy, adé! Jetzt telefonierst du einfach über deinen Windows-PC. Immerhin ist Android Bill Gates‘ „größer Fehler aller Zeiten“.