Für Amazon-Lieferungen könnte eine Revolution in den Startlöchern stehen. Der Konzern soll an einer alternativen Methode arbeiten, die Pakete künftig noch schneller und sicherer zu ihren Empfängern bringt: mit der mobilen Amazon-Paketstation.
Amazon-Paketstation: Dieses Konzept kann laufen
Was genau der Onlineshopping-Riese mit seiner Amazon-Paketstation im Sinn hat, nennt sich einem Patent zufolge „Storage Compartement Vehicle“, also eine Art Fahrzeug mit Staufläche für Amazon-Lieferungen.
Eine Zeichnung dieser mobilen Amazon-Paketstation zeigt ein roboterähnliches Fahrzeug mit Kettenantrieb und mehreren verschließbaren Boxen. Eingesetzt werden könnte ein solches Vehikel für kritische Amazon-Lieferungen, wie an Weihnachten. Dadurch würden Zusteller entlastet und Kunden könnten auch unabhängig von ihrer Anwesenheit besser an ihre Pakete kommen.
Kein Hausbesuch, aber leicht verfügbar
Zwar ist nicht damit zu rechnen, dass die mobilen Amazon-Paketstationen von Haus zu Haus fahren, sie könnten sich aber an zentralen Sammelpunkten positionieren und wären so bequem für Kunden erreichbar, die eine Amazon-Lieferung erwarten.
Ob und wann das Konzept umgesetzt wird, ist allerdings nicht bekannt. Das Patent zumindest stammt aus dem Jahr 2017. Dennoch wäre ein Ausweichen auf autonome Fahrzeuge womöglich keine schlechte Idee. Amazon-Lieferungen sollen bereits zu tödlichen Unfällen geführt haben. Der Grund war angeblich hoher Druck auf die Mitarbeiter..