Dein Laptop von Apple hat Display-Probleme? Bevor du jetzt zu Reinigungsspray oder schlimmer noch Spüli und Lappen greifst, um dein MacBook zu reinigen, solltest du dir diesen Trick anschauen: Angeblich ist das beste Wundermittel Listerine. Ja, das Mundwasser. Wie effektiv das deinen MacBook-Bildschirm reinigen soll, erfährst du hier.
MacBook reinigen: So soll’s wirklich gehen
Es gibt ein Problem mit Apples Laptops, das Nutzer seit Langem nervt: Die Anti-Reflex-Schicht löst sich mit der Zeit vom Display. Das hinterlässt hässliche Flecken. Kein Wunder, dass der Fehler unter dem Namen Staingate (stain bedeutet Fleck) bekannt ist. Das offizielle Reparaturprogramm von Apple kann das Problem lösen, allerdings nur für neuere Notebooks. Du solltest deshalb selbst Hand anlegen, um dein MacBook zu reinigen.
Der Betreiber des YouTube-Kanals Editor Keys hilft dir dabei. Er will einen Trick gefunden haben, mit dem sich der MacBook-Bildschirm reinigen lässt – mithilfe von Mundwasser. Genauer gesagt Listerine. Das, was du aus der Werbung kennst.
Mit seinem MacBook Pro von 2013 demonstriert er ihn und du kannst ihn ganz einfach zuhause nachmachen:
- Gib etwas Listerine auf ein Microfasertuch.
- Entferne damit sanft und vorsichtig die Flecken auf deinem Bildschirm.
Das Ergebnis: ein fleckenloses, hochglänzendes MacBook, dessen Display allerdings auch mehr Spiegelungen zeigt als vorher.
Wir haben den MacBook-Trick nicht ausprobiert. Zahlreiche Nutzer berichten jedoch in den Kommentaren unter dem besagten Video, dass er ihnen außerordentlich dabei geholfen hätte, ihr MacBook zu reinigen. Allerdings musst du dich wohl auch in Geduld üben: Ein Nutzer meint, bei ihm hätte die Prozedur zwei Stunden gedauert.
MacBook reinigen mit Listerine: Habe Mut
Bist du mutig genug, spricht also nichts dagegen, mit Listerine deinen MacBook-Bildschirm zu reinigen. Vor allem, wenn dein Apple-Laptop nicht im Austauschprogramm inbegriffen ist. Das gibt es nämlich nur für MacBooks, die nicht älter als vier Jahre sind, wie ifun berichtet. Von dem Problem sollen jedoch besonders Geräte aus den Jahren 2013 bis 2015 betroffen sein.
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