Milliardär und Microsoft-Gründer Bill Gates hat sich getraut: Seit kurzem zählt der Unternehmer zu den stolzen Besitzern eines Elektroautos. Jemand der so reich ist wie Gates, gibt sich aber natürlich nicht mit irgendeinem beliebigen Wagen zufrieden: Er hat sich daher also einen Porsche Taycan gegönnt.
Bill Gates sieht Probleme bei Elektroautos
Obwohl er nun also selbst im Elektroauto unterwegs ist, scheut sich der Entwickler nicht, die Stromer zu kritisieren. Das größte Problem der Wagen sei noch immer die verhältnismäßig niedrige Reichweite, wie Gates in einem Interview mit dem YouTuber Marques Brownlee („MKBHD“) erklärt. Auch dauere das Aufladen der Batterien im Vergleich zu einem Tankvorgang bei einem herkömmlichen Auto noch immer zu lange.
Ebenfalls sei der Aufpreis, der heutzutage noch immer für ein Elektroauto gezahlt werden müsse, ein Nachteil. Gates geht jedoch davon aus, dass sich dies in den kommenden Jahre ändern werde, elektrisch angetriebene Autos würden in Zukunft nicht mehr signifikant teurer sein als Wagen mit einem Verbrennungsmotor.
Gates sieht auch positive Aspekte
Doch Bill Gates übt nicht nur Kritik an Elektroautos, sondern findet auch lobende Worte. So seien die Stromer ein guter Ansatz, um die weltweiten Emissionen zu reduzieren. Darüber hinaus seien auch die Instandhaltungskosten der E-Autos wesentlich geringer.
Dass Bill Gates es in Sachen alternative Antriebe ernst meint, zeigt auch eine andere Investition des Microsoft-Gründers: Erst kürzlich gönnte er sich die erste Wasserstoff-Yacht der Welt. Außerdem gestand der Unternehmer, was er für seinen größten Fehler hält.