Immer mal wieder kann es notwendig werden, dein Datenvolumen aufzuladen. Hast du nämlich keine Flatrate, saugen dir Streaming, Kommunikation via Messenger und Handy-Spiele deine mobilen Daten schneller ab, als du gucken kannst. Von einer Methode solltest du dabei allerdings unbedingt die Finger lassen.
Datenvolumen aufladen? Niemals so
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dein Datenvolumen aufzuladen. Eine vermeintlich besonders lohnenswerte Variante kann dir dabei per WhatsApp-Kettenbrief suggeriert werden. Oft genug versenden Kriminelle nämlich falsche Angebote, die auf den ersten Anschein attraktiv wirken. Am Ende führen sie aber zu jeder Menge Ärger. Auf solche WhatsApp-Nachrichten solltest du also nicht hereinfallen.
Ein Beispiel für derartige WhatsApp-Kettenbriefe ist das Exemplar, das zur Hochphase von Corona im Umlauf war. Per Linkaufruf bot man Nutzer*innen „100 Gigabyte Internetdaten ohne Aufladung Für QUARANTINE (CORONAVIRUS)“an. Weiter hieß es in dem Text, du könntest das Datenvolumen „60 Tage lang kostenlos (…) in jedem Mobilfunknetz abrufen“. WhatsApp-Nachrichten, die nach einem ähnlichen Muster gestrickt sind, solltest du am besten ignorieren und löschen.
Wie Mimikama nicht nur damals, sondern regelmäßig über solche Betrugsnachrichten berichtet, handelt es sich dabei erwartungsgemäß nicht um eine Möglichkeit, etwas zu bekommen oder, wie in diesem speziellen Fall, dein Datenvolumen aufzuladen. Es ist lediglich ein Köder für ein Pseudo-Gewinnspiel. Über den Link in einem solchen WhatsApp-Kettenbrief gelangst du auf eine Seite, die dir zunächst abverlangt, einige Fragen zu beantworten.
Nicht der erste WhatsApp-Betrug
Anschließend sollst du persönliche Daten hinterlassen, was ebenfalls typisch ist für eine solche Aktion. Dass du am Ende wie versprochen gratis dein Datenvolumen aufladen kannst, fällt zusätzlich weg.
Der Aufhänger derartiger Maschen variiert dabei ständig. Geht es zum Beispiel nicht darum, dein Datenvolumen aufzuladen, sollst du womöglich ein bestimmtes Foto als WhatsApp-Profilbild verwenden. Genau das kann dir aber zum Verhängnis werden. Dazu kommt, dass aktuell selbst der bekannte Enkeltrick per WhatsApp angewendet wird.
Quellen: Mimikama
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.