Windows ist wohl nicht unbedingt das Betriebssystem, das User verwenden, um möglichst sicher und anonym zu surfen. Edward Snowden kann aber ein Betriebssystem empfehlen. Wir erklären dir, warum genau diese Option auch für Anonymität im Internet sorgt.
Edward Snowden: So surfst du anonym
Falls du zu den Menschen gehörst, die nicht unbedingt alles im Internet preisgeben möchten, ist es für dich bestimmt ein Anliegen anonym zu surfen. Dabei kann tatsächlich Edward Snowden dir nun weiterhelfen. Denn im Zuge des NSA-Skandals gewann ein Internet-Browser mehr Beliebtheit: Tails.
Das System sorgt dafür, dass User alle Optionen haben, um anonym surfen zu können. Das Linux-Livesystem setzt dabei auf das Tor-Netzwerk und weitere Programme wie LibreOffice oder Thunderbird. Tails macht es dir leicht, weil die meisten Programme vorkonfiguriert sind. Du kannst also sofort durchstarten, wenn du dich für dieses von Edward Snowden empfohlene Betriebssystem entscheidest.
Anmelden ohne Passwort und mehr
Die neueste Version 4.6 von Tails unterstützt U2F USB-Sticks, auch Fido-Sticks genannt, die es dir ermöglichen, dich per Tastendruck anzumelden. Ein Passwort wird dabei überflüssig. Zudem gelten die Sticks als sehr sicher. Die integrierte Version von Tor wurde aktualisiert und damit auch eine Menge Sicherheitslücken geschlossen.
Wer bereits mit dem von Edward Snowden empfohlenen Betriebssystem Tails surft, sollte daher seine Version auf den neuesten Stand bringen. Jeder Traffic wird von dem System durch das Tor-Netzwerk gejagt. Hast du einige Startschwierigkeiten, gibt es einen Troubleshooting-Modus, der dir hilft, die wichtigsten Komponenten zu booten. Damit steht anonymem Surfen nichts mehr im Wege.
Möchtest du neben anonymem Surfen noch mehr Tipps von Edward Snowden befolgen? Er verrät dir, wie du dein Handy abhörsicher machen kannst. Der Whisleblower warnt vor einem Überwachungsstaat.