Nachdem Geldinstitute wie die Sparkasse bereits 2018 eine damals neue Zahlungsmethode eingeführt haben, ist diese Option des Online-Banking zu einem der Standards geworden. Bis heute bedeutet sie jedoch auch Zusatzkosten, mit denen Nutzer auf den ersten Blick nicht rechnen können.
Echtzeit-Überweisung: Diese Zahlungsmethode macht Online-Banking teuerer
Um noch schneller Geld transferieren zu können, wie Kunden es bereits von Bezahldiensten wie PayPal gewohnt sind, haben Banken vor über zwei Jahren die Zahlungsmethode der Echtzeit-Überweisung in ihren Service aufgenommen. Diese macht das Online-Banking jedoch bis heute durch mögliche und unübersichtliche Zusatzkosten teurer als gewohnt.
Im Gegensatz zur normalen Zahlungsmethode können Kunden beim Online-Banking durch Echtzeit-Überweisung in wenigen Sekunden statt zum Teil Tagen Gelder auf andere Konten übermitteln. Das Problem bleibt jedoch, dass in diesem Fall immer Gebühren anfallen.
So teuer können Echtzeit-Überweisungen wirklich werden
Während die beliebte Zahlungsmethode beim Online-Banking in der Regel maximal mit einem Euro an Zusatzkosten zu Buche schlagen soll, kann eine Echtzeit-Überweisung vor Ort in der Filiale schon einmal bis zu 10 Euro kosten. Dazu kommen fehlende einheitliche Regelungen, die für alle Bankinstitute gelten. Vor allem einzelne Sparkassen sollen hier bei der Handhabung stark untereinander differieren.
Auch werden Echtzeit-Überweisungen beim Online-Banking noch nicht von jeder Bank unterstützt. Kunden der DKB sollen laut Techbook zum Beispiel nur zum Empfang der Zahlungsmethode, nicht aber zur eigenen Nutzung berechtigt sein.
Bei der Sparkasse wurden Echtzeit-Überweisungen im Juli 2018 eingeführt. Damals hieß es, Kunden müssten mit Kosten zwischen 25 und 60 Cent pro Einstaz beim Online-Banking rechnen. Abgesehen von solchen unerwarteten Kosten solltest du übrigens auch auf möglichen Online-Banking-Betrug achten, der ganz unbemerkt geschehen kann.