Mittlerweile gibt es sie in fast jeder Großstadt: E-Scooter oder E-Bikes. Für die einen sind sie nervig, für die anderen nicht cool genug. Eine verrückte Alternative könnte jetzt für alle interessant werden. Sie ist zwar kein Hoverboard, wie wir es aus „Zurück in die Zukunft 2“ (1989) kennen, hat aber keinen minder interessanten Namen: Sie nennt sich Walkcar.
E-Scooter kann einpacken: Walkcar kommt
Egal, wie du zu E-Scootern stehst, diese Alternative könnte dir gefallen: Walkcar ist eine Art elektronisches Skateboard, welches du in eine Tasche packen kannst, wenn du es gerade nicht benutzt. Denn es ist nicht größer als ein Laptop mit 13 Zoll und wiegt nicht einmal drei Kilogramm. Du stellst dich einfach drauf und fährst darauf los:
Das hat Cocoa Motors Walkcar drauf:
- Es sind vier Rollen im Querformat vorhanden.
- Es gibt eine Dauerleistung von 250 Watt.
- Die Spitzenleistung kann kurzfristig sogar bis zu 600 Watt sein.
- Es gibt zwei Betriebsmodi: Entweder 16 Kilometer pro Stunde (km/h) oder 10 km/h.
- Die Reichweite ist zwischen fünf und sieben Kilometern.
- Das Gewicht beträgt 2,9 Kilogramm.
- Steigerungen bis zehn Prozent sind möglich.
- Eine Federung ist vorhanden.
- Du steuerst per Gewichtsverlagerung.
- Die Aufladezeit beträgt 60 Minuten.
Wenn du also kein Fan von E-Scootern bist, weil sie beispielsweise überall in den Großstädten herumstehen, oder weil sie dir immer noch zu umständlich sind, weil deine Hände nicht frei sind, könnte Walkcar durchaus eine Alternative sein, die dir gefallen könnte. Denn sie ist vor allem praktisch, weil das elektrische Skateboard klein und leicht ist und du es problemlos überall hin mitnehmen kannst. Allerdings musst du bedenken, das es schwerer zu steuern ist und die Belastung 80 Kilogramm nicht überschreiten darf. Daher ist es leider nicht für Menschen geeignet, die mehr als 80 Kilogramm wiegen.
Derzeit kannst du Walkcar ausschließlich in Japan kaufen, wo das Fahrgefährt umgerechnet 1.640 Euro kostet, was durchaus ein sehr stolzer Preis ist. Vielleicht kannst du bis dahin bei Bedarf möglicherweise doch erst in Gadgets für deinen E-Scooter investieren.