Neben Inhalten im Fernseher und bei Streaming-Diensten wie Netflix, Amazon Prime Video und Co. unterhalten uns wohl seit längerer Zeit auch YouTube-Videos. Was viele Nutzer möglicherweise schon jetzt ärgert: Die YouTube-Werbung, die sich manchmal nach einigen Sekunden wegklicken lässt, manchmal aber auch nicht. Die Werbung betreffend gibt es jetzt schlechte Nachrichten für YouTube-Nutzer.
Darum wird YouTube-Videos-schauen nerviger
YouTuber können ihre YouTube-Videos bisher nur dann mit Werbeunterbrechungen versehen, wenn sie mindestens zehn Minuten lang sind. Unter anderem so finanzieren sie sich nämlich. Diese Mindestvorgabe von YouTube wird jetzt allerdings von zehn auf acht Minuten gesenkt. Das bedeutet, dass Nutzer demnächst mit viel mehr YouTube-Werbung rechnen müssen.
Die Problematik bei dem Ganzen: Die Neuerung „betrifft sowohl künftige Uploads als auch bestehende Videos und gilt auch dann, wenn Mid-Roll-Anzeigen [Werbeeinblendungen mitten im Video] zuvor deaktiviert wurden. Bei Videos, die schon Mid-Roll-Anzeigen enthalten, ändert sich nichts“, so erklärt es Google auf seiner Support-Seite. Das bedeutet, dass YouTuber, die weiterhin keine YouTube-Werbung wünschen, die Werbeunterbrechungen für jedes schon hochgeladene Video einzeln ausschalten müssen.
Warum gibt es die Neuerung?
YouTube reagiert mit der Neuerung auf die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie: Immer mehr Menschen sehen sich YouTube-Videos an, doch es haben offenbar fast alle Werbetreibenden ihre Kampagnen reduziert. Die Video-Plattform verzeichnen wohl höhere Kosten bei gesunkenen Einnahmen. Du musst also etwa ab dm 27. Juli 2020 mit mehr YouTube-Werbung rechnen.
Falls du eine YouTube-Störung bemerkst, hast du mehrere Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun. Und so kannst du deine persönliche YouTube-Playlist erstellen. Lust auf einen kostenlosen Kurzfilm? Das Werk eines Meisterregisseurs gibt es jetzt kostenlose auf YouTube.