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Coronavirus vs. Grippe: Forscher melden erschreckenden Zusammenhang

Das Coronavirus und die Grippe stehen offenbar auf fatale Art miteinander in Verbindung. Wissenschaftler haben festgestellt wie riskant dieser sein kann.

Grippe im Büro
Die Betrachtung von Coronavirus vs. Grippe hat einen unangenehmen Zusammenhang zutage gefördert. Foto: iStock.com/Drazen Zigic

Mit dem Herbst kommt die Gefahr, dass Coronavirus und Grippe aufeinanderprallen. Experten warnen bereits seit einiger Zeit vor der Gefahr der sogenannten „Twindemic“, einer „Zwillingsdemie“. Was tatsächlich geschieht, wenn zur Grippe auch noch eine Coronavirus-Ansteckung kommt, erklären Experten.

Coronavirus vs. Grippe: Forscher melden erschreckenden Zusammenhang

Coronavirus vs. Grippe: Forscher melden erschreckenden Zusammenhang

Das Coronavirus und die Grippe stehen offenbar auf fatale Art miteinander in Verbindung. Wissenschaftler haben festgestellt wie riskant dieser sein kann.

Coronavirus vs. Grippe? Die Doppelinfektion ist möglich

Dass es in den kommenden Monaten nicht um Coronavirus vs. Grippe, sondern vielmehr um Coronavirus und Grippe gehen kann, haben Forscher bereits nachgewiesen. Demnach ist es möglich, sich mit zwei viralen Krankheiten zur gleichen Zeit zu infizieren. Das bedeutet, dass rein theoretisch auch Coronavirus-Ansteckung und Grippeinfektion zugleich denkbar sind.

Hat sich jemand das Coronavirus und die Grippe eingefangen, muss er Experten zufolge mit einem höheren Risiko für ernsthafte Lungenschäden, einen längeren Krankheitsverlauf, schlimmere Komplikationen und auch mit dem Tod rechnen. Das Problem ist die doppelte Belastung des Immunsystems, dass dass sowohl mit Grippeviren als auch mit der Coronavirus-Ansteckung zu kämpfen hat.

Grippeimpfungen sollen helfen

Was laut Forschern dagegen erst noch herausgefunden werden muss, ist, ob sich Coronavirus und Grippe in einem menschlichen Körper gegenseitig befeuern können oder die Chance, die jeweils andere Krankheit zu bekommen, erhöhen. Definitiv jedoch seien einfach Infizierte anfälliger, weil es die ersten Schäden durch Viren schwerer machen, nachfolgende Schäden abzuwehren. Zudem bieten entzündete Lungen, die sowohl eine Coronavirus-Ansteckung zur Folge haben kann, als auch eine Grippe, beste Bedingungen für Bakterien, berichten Experten gegenüber National Geographic.

Um die Gefahr einer doppelten Infektion mit Coronavirus und Grippe möglichst gering zu halten, empfehlen Experten eine frühe Grippeimpfung Ende Oktober. Da es zehn bis 14 Tage dauern würde, damit der Impfstoff eine Immunität hervorruft, liege der beste Schutz gegen die Risiken einer gleichzeitigen Ansteckung darin, nicht zu lange zu warten.

Die Frage Coronavirus vs. Grippe lässt sich übrigens anhand von zwei Anzeichen entscheiden. Im übrigen ist der Covid-19-Erreger nicht als einziges in mancher Hinsicht vielen ein Rätsel. So ranken sich immer noch einige Mythen um das Grippevirus, die nicht stimmen.

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