AVM verteilt regelmäßig ein neues FritzBox-Update. Doch dass der Hersteller der Router dabei auch mal für mehr Probleme als Lösungen sorgen kann, mussten jetzt einige Nutzer nach dem Update auf die neue FritzOS 7.21 feststellen. Darum sollten Kunden, die vor allem ein FritzBox 6660 Cable ihr Eigen nennen, erstmal die Finger lassen von dem jüngsten FritzBox-Update aus dem Hause AVM.
FritzBox-Update stiftet Unruhe auf diesen Geräten
Seit Wochen schon jagt der deutsche Hersteller AVM ein großes Software-Update durch die Router aus dem eigenen Haus. Nach und nach erreicht das FritzBox-Update immer mehr Geräte. Mit der Aktualisierung kommen die Kunden in den Genuss des FritzOS 7.21, das nach dem mächtigen Software-Paket von FritzOS 7.20 nur kleine Macken aushebeln sollte.
Nun hat sich ausgerechnet darin ein Bug eingeschlichen, der vor allem auf der FritzBox 6660 Cable für Probleme sorgt. AVM hat aber schnell reagiert und bereits eine Lösung für diese Kunden bereitgestellt.
Was können FritzBox-Nutzer jetzt tun?
Die Intaktheit von LAN- und WLAN-Verbindungen soll durch das FritzBox-Update nicht gefährdet sein. Aber wie AVM selbst warnt, kommt es im Zusammenhang mit Telefonverbindungen, die über IPv6 laufen, auf der FritzBox 6660 Cable unter FritzOS 7.21 manchmal zu Blockaden. Verbindungen können dann nicht aufgebaut werden und so wird das Telefon mit dem Update der FritzBox unbrauchbar. Wer Ahnung von „Labor“-Updates hat, kann sich selbst helfen und die Beta-Version von AVM herunterladen und installieren, um die Probleme zu beheben.
Wer nicht so viel technisches Wissen hat, der sollte als Besitzer einer FritzBox 6660 Cable auf die ältere Firmware schwören und erst einmal nicht zur FritzOS 7.21 greifen. Zumindest so lange, bis AVM das Problem mit der Telefonie über IPv6 gelöst hat.
Mit diesem genialen Trick holst du noch mehr aus deiner FritzBox heraus. Nach einem Rechtsstreit mussten tausende von FritzBoxen entsorgt werden. Diesen Fritz-Geräten droht ab 2021 das Support-Aus.