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Amazon-Rücksendung: Das verkündet der Online-Riese jetzt

Viele freuen sich über die kundenfreundliche Amazon-Rücksendung. Der Online-Riese verfolgt einen Plan, was Retoure-Ware angeht.

Amazon-Paket.
Dieses Ziel setzt sich der Online-Händler bei der Amazon-Rücksendung. Foto: imago images / CHROMORANGE

Retournierte Ware wird im Online-Handel zum Teil massenhaft weggeworfen, was selbstverständlich schlecht für die Umwelt ist. Großkonzern Amazon hat sich nun erneut dagegen ausgesprochen, Produkte wegzuschmeißen. Er nimmt sich vor künftig so wenig wie möglich, Amazon-Rücksendungen wegzuschmeißen.

Amazon-Rücksendung: Das verkündet der Online-Riese jetzt

Amazon-Rücksendung: Das verkündet der Online-Riese jetzt

Viele freuen sich über die kundenfreundliche Amazon-Rücksendung. Der Online-Riese verfolgt einen Plan, was Retoure-Ware angeht.

Amazon-Rücksendung soll nicht Schrott werden

„Kein Unternehmer vernichtet freiwillig in großem Stil gebrauchsfähige Waren, selbst wenn dies in der aktuellen Debatte um ein Verbot der Vernichtung von Retouren regelmäßig unterstellt wird. Letztlich gilt: vernichtete Ware ist nicht verkaufte Ware und damit verlorenes Geld!“, so wird die Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Claudia Dörr-Voß, im Amazon Blog zitiert. Der Online-Händler unterstützt diese Aussage und erklärt, dass dies auch für Amazon-Rücksendungen gelte.

Zwar seien manche Retouren zwar unumgänglich, dennoch bekräftigt der Online-Riese einmal mehr, dass es sich zum Ziel gemacht hat, so wenig zurückgeschickte Ware zu entsorgen wie nur möglich. Für Produkte von Amazon gilt also:

  • Jedes retournierte Produkt durchlaufe eine strenge Inspektion.
  • Nach ausführlicher Prüfung könne können einige Produkte wieder als Neuware verkauft werden.
  • Schafft es ein von Amazon verkauftes Produkt nicht in die Neuware-Kategorie, wird es dem Hersteller zurückgegeben oder landet als Gebrauchtware auf dem Amazon-Marktplatz.
  • Es gibt eine Möglichkeit zum Verkauf an Restposthändler.
  • Als „allerletzte Option“ landet die zurückgesendete Ware auf der Deponie.

„Dieser Weg ist für uns die letzte und am wenigsten attraktive Option – ökologisch und ökonomisch“, heißt es auf Seiten von Amazon.

Müll soll weitestmöglich reduziert werden

Zwar werden deutlich weniger als vier Prozent aller Amazon-Rücksendungen entsorgt. Dennoch ist Ziel des Online-Händlers: „Wir sind jedoch entschlossen, die Entsorgung von Produkten weitest möglich zu reduzieren. Denn dieser Weg ist schlicht richtig – für unsere Kunden, für die Gesellschaft, für die Umwelt und für Unternehmen.“ Es gibt tatsächlich Umstände, die dazu führen können, dass du eine Amazon-Rückgabe kostenlos behalten darfst. So sendest du dein bestelltes Produkt per Amazon-Retourenschein zurück.

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