Wer kennt dieses Problem nicht: Du öffnest im Browser eine Webseite und auf einmal ploppen einzelne oder im schlimmsten Fall mehrere neue Fenster auf. Die Rede ist natürlich von Pop-ups. Meist sind diese Fenster Werbungen. Du hast aber die Möglichkeit diese in den jeweiligen Browsern zu aktivieren oder auszuschalten. Und darum soll es auch im Folgenden gehen. Wir zeigen dir nämlich, wie du den Pop-up-Blocker deaktivieren kannst.
Pop-up-Blocker deaktivieren: So funktioniert es
Du möchtest eine Webseite besuchen und auf einmal tauchen mehrere Fenster ungewollt auf. Pop-ups können mitunter sehr nervig sein, weil sie dann deinen kompletten Screen einnehmen. Doch man darf nicht alle Pop-ups verteufeln, da sie hin und wieder hilfreiche Informationen anzeigen können. Aber natürlich kann es auch vorkommen, dass es sich um eine schädliche Anzeige handeln könnte. Jedenfalls kannst du sie an- und ausschalten. Wie du den Pop-up-Blocker deaktivieren kannst (und andersrum) erfährst du nachfolgend.
#1 Google Chrome
Der Standardbrowser vieler Nutzer ist Google Chrome. Doch auch hier tauchen hin und wieder Pop-ups auf. Dank dem integrierten Blocker kannst du aber einstellen, ob sie angezeigt oder blockiert werden sollen. So kannst du bei diesem Browser den Pop-up-Blocker deaktivieren:
- Klicke im Browser zuerst auf das Drei-Punkte-Menü und anschließend auf „Einstellungen“.
- Nun musst du über „Datenschutz und Sicherheit“ auf „Website-Einstellungen“.
- Danach klickst du auf „Pop-ups und Weiterleitungen“ und kannst dann hier deine Einstellungen verwalten.
#2 Opera
Ebenfalls viel genutzt und beliebt ist der Browser Opera. Möchtest du hier deine Pop-up-Einstellungen vornehmen, musst du folgendermaßen vorgehen:
- Klicke zuerst auf „Einstellungen“. Bei Mac könnte der Punkt „Präferenzen“ heißen.
- Danach leitest du dich über „Webseiten“ zu „Pop-ups“ und kannst dann deine Änderungen vornehmen.
#3 Microsoft Edge
Der seit 2015 existierende Browser Microsoft Edge hat den vormaligen Standard Internet Explorer abgelöst. Und auch hier ist das Verwalten der Pop-up-Einstellungen möglich. Und das geht so:
- Klicke über das Drei-Punkte-Menü auf „Einstellungen“.
- Anschließend musst du in der linken Spalte „Cookies und Websiteberechtigungen“ auswählen.
- Hier findest du dann den Punkt „Popups und Umleitungen“, um den Pop-up-Blocker zu deaktivieren.
#4 Safari
Der Standardbrowser nahezu aller Mac-User ist Safari. Um den Pop-up-Blocker zu deaktivieren, musst du so vorgehen:
- Gehe im Safari-Browser zunächst auf „Einstellungen“ und anschließend auf „Websites“.
- Danach navigierst du dich über „Allgemein“ zu „Popup-Fenster“.
- Wenn du bei „Beim Besuch anderer Websites“ auf „Zulassen“ klickst, hast du den Pop-up-Blocker deaktiviert.
#5 Internet Explorer
In der aktuellsten Version des Internet Explorers kannst du ebenfalls Pop-up-Einstellungen vornehmen. Das musst du du tun, um bei diesem Browser Pop-ups zuzulassen:
- Klicke zunächst auf das Zahnrad-Symbol („Extras“) oben im Eck.
- Danach musst du „Internetoptionen“ auswählen und auf den Reiter „Datenschutz“ klicken.
- Markiere dann abschließend das Kästchen „Popupblocker einschalten“.
#6 Firefox
Der Browser der Internet-Software Mozilla ist der altbekannte Firefox. Und auch hier kannst du im Handumdrehen den Pop-up-Blocker deaktivieren:
- Gehe zuerst auf das Drei-Striche-Menü und klicke auf „Einstellungen“.
- Danach musst du auf „Datenschutz & Sicherheit“ und entfernst anschließend im Bereich „Berechtigungen“ das Häckchen bei „Pop-up-Fenster blockieren“.
Fazit: Deaktivierung klappt schnell
Völlig gleichgültig welchen Browser du nutzt, bei allen ist es sehr einfach, wenn du den Pop-up-Blocker deaktivieren willst. Du musst lediglich die obigen Schritte befolgen. Und wenn wir schon bei diesem Thema sind: Das musst du tun, um den Adblocker zu deaktivieren. Falls du aber für dein Android-Gerät einen Adblocker brauchst, kannst du bei uns nachsehen, wie das funktioniert.