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Amazon-Betrug: Ein falscher Klick beschert dir immense Kosten

Derzeit macht ein neuer Amazon-Betrug die Runde. Willst du keine unnötigen Kosten riskieren, solltest du aufpassen.

Frau mit Kreditkarte
Ein Amazon-Betrug könnte dich einiges Geld kosten. Foto: Getty Images/boonchai wedmakawand

Der Onlineversandhändler Amazon ist nicht umsonst der Marktführer des Handels im Internet. Mit einer breitgefächerten Produktpalette und unterschiedlichen Diensten wie Prime Music und Prime Video erfreut sich das Unternehmen einer gewaltigen und zudem stetig wachsenden Kundschaft. Dennoch solltest du die Augen offen halten, denn derzeit sucht ein Amazon-Betrug viele Nutzer dieser Plattformen heim.

Amazon-Betrug: Ein falscher Klick beschert dir immense Kosten

Amazon-Betrug: Ein falscher Klick beschert dir immense Kosten

Derzeit macht ein neuer Amazon-Betrug die Runde. Willst du keine unnötigen Kosten riskieren, solltest du aufpassen.

Amazon: Betrug soll Kundendaten abgreifen

„Zu Ihren Schutz haben wir Ihr Konto gesperrt, da wir ungewöhnliche Anmeldeaktivitäten in Ihrem Konto festgestellt haben“, heißt es in einer E-Mail, die offenbar schon seit einigen Tagen kursiert. „Sie können uns helfen, Ihr Konto zu entsperren, indem Sie auf den Link klicken und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.“ Vor allem die im Folgenden gesetzte Frist von 24 Stunden ist typisch für Fälle des Amazon-Betrugs und soll nutzer zu unüberlegtem Handeln drängen.

Klickst du auf den beigefügten Link sollst du deine Daten hinterlegen. Diese können anschließend von Scammern dazu genutzt werden, um Zugriff auf dein Amazon-Konto zu erhalten und gegebenenfalls sogar deine hinterlegten Zahlungsdaten zu belasten. Im schlimmsten Fall könnten dadurch also immense Kosten auf dich zukommen.

Willst du ebendies vermeiden, solltest du die E-Mail ignorieren beziehungsweise einfach löschen. „Verschieben Sie diese und ähnliche Phishing-Mails unbeantwortet in den Spamordner“, empfiehlt zudem die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, die als erste auf die Betrugsmasche aufmerksam gemacht hat.

Datenschutz ist das A und O

Schon in der Vergangenheit waren Mails wie diese gängige Praxis. Generell gilt die Regel, zunächst den Absender zu überprüfen. Häufig findest du auf diese Weise bereits via Google entsprechende Warnhinweise. Wenn du dir auch dann noch nicht sicher sein solltest, klick keinen der in der Nachricht verwendeten Links an.

Melde dich stattdessen manuell bei Amazon beziehungsweise dem jeweils adressierten Dienst an und überprüfe dort deine Kontoeinstelungen. So kannst du gewährleisten, dass du im Fall einer tatsächlichen Kompromittierung auf der sicheren Seite bist.

Doch gefährdest du deine Daten nicht nur durch unüberlegtes Handeln angesichts eines Amazon-Betrugs. In einigen Fällen kannst du sogar gar nicht erst etwas dagegen tun. Die häufig als Staatstrojaner genutzte Spyware Pegasus etwa schmuggelt sich ganz einfach über Schwachstellen in Messengern und Clouds auf dein Smartphone. Wurden deine Kreditkartendaten beim Onlineshop svh24.de geklaut, haben wir zudem eine dringende Handlungsempfehlung für dich.

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