Das Licht per Stimmkommando an- und ausschalten, die Wetterlage checken oder unter anderem auch die Einkaufsliste verwalten – die mittlerweile etablierten Sprachassistenten können bei zahlreichen Aufgaben im Alltag hilfreich sein. Oftmals wissen Nutzer aber nicht, dass sie grundlegende Funktionen von Microsofts Cortana, Apples Siri oder dem Google Assistant anpassen können. Hier eine Auswahl an drei Möglichkeiten, die Nutzern von Amazons Alexa zur Verfügung stehen.
Ein neuer Name für die Assistentin
Möchten User mehrere Geräte mit unterschiedlichen Namen beziehungsweise Aktivierungsworten ansprechen oder umgehen, dass sich etwa ein Smart Speaker wegen des Vornamens eines Familienmitgliedes aktiviert, müssen sie dazu die App nutzen. Hier kann in den Einstellungen des jeweiligen Geräts das Kommando geändert werden, das zur Aktivierung notwendig ist. So steht beispielsweise auch „Computer“ zur Auswahl.
Wird eine Alternative gewählt, kann es beispielsweise nicht passieren, dass sich die Assistentin aktiviert, wenn man eigentlich gerade nur mit seinem Partner „Alex“ sprechen möchte. Stattdessen stellen Nutzer dann einfach Anfragen wie: „Computer, wie spät ist es?“ Und soll die Assistentin einmal gar nicht zuhören, befindet sich am Lautsprecher selbst auch eine Stummschalttaste. Wird diese gedrückt, wird das Mikrofon ausgeschaltet, das sonst auf ein Kommando wartet, damit die Assistentin aktiviert werden kann. Ein weiterer Druck auf die Taste schaltet das Mikrofon wieder an.
Mehr Funktionen durch Skills
Über sogenannte Skills lässt sich der Funktionsumfang deutlich erweitern. Verbraucher können beispielsweise auch Spiele wie den „Rittermanager“ oder den interaktiven Thriller „TapeStories“ installieren, Quizze absolvieren und vieles mehr, um sich die Zeit zu vertreiben. Viele Nachrichtenportale bieten die unterschiedlichsten News und auch das TV-Programm können Nutzer erfragen. Populäre und neue Skills können User in der App oder per Browser an PC und Laptop entdecken oder sich mit der Frage „Hast du eine Skill-Empfehlung für mich?“ auch Vorschläge unterbreiten lassen.
Mehrere Befehle hintereinander ausführen
Über „Routinen“ können Nutzer in der App mehrere Befehle festlegen, die die Sprachassistentin nacheinander automatisch mit nur einem Kommando erledigen soll. Die ausgeführten Aufgaben können in der Reihenfolge angepasst werden. So ist es beispielsweise möglich, eine Routine für den Befehl „Computer, guten Morgen“ festzulegen. Auf den Zuruf könnte die Assistentin daraufhin die aktuelle Uhrzeit nennen, über die Wetterlage informieren, unterstützte Geräte wie zum Beispiel eine Kaffeemaschine anschalten und die aktuellen Nachrichten abspielen.