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Google Pay vs. PayPal: Die Vor- und Nachteile der Bezahldienste

Bei der Bezahlung von Waren im Internet stehen dir mittlerweile gleich mehrere Anbieter zur Wahl. Wenn du dich nicht zwischen Google Pay und PayPal entscheiden kannst, haben wir hier die Vor- und Nachteile für dich zusammengefasst.

Frau guckt auf Handy mit Bankkarte in der Hand
Google Pay oder lieber PayPal? Wenn du online etwas bezahlen möchtest

Google Pay oder PayPal? Bei der Wahl deines bevorzugten Bezahldienstes, wenn es darum geht, online eine Rechnung zu begleichen, kann schnell einmal Entscheidungsfrust aufkommen. Wo liegen die Vorteile des jeweiligen Anbieters? Und, noch viel wichtiger: Welche Nachteile bieten eigentlich Google Pay und PayPal? Wenn du dir diese Fragen stellst, helfen wir dir nachfolgend mit ein paar grundlegenden Informationen über die mobilen Zahlungsmöglichkeiten weiter.

Google Pay vs. PayPal: Die Vor- und Nachteile der Bezahldienste

Google Pay vs. PayPal: Die Vor- und Nachteile der Bezahldienste

Bei der Bezahlung von Waren im Internet stehen dir mittlerweile gleich mehrere Anbieter zur Wahl. Wenn du dich nicht zwischen Google Pay und PayPal entscheiden kannst, haben wir hier die Vor- und Nachteile für dich zusammengefasst.

Google Pay und PayPal: Das sind die beliebtesten Bezahldienste

In einer Zeit, in der wir immer mehr online und vor allem mobil erledigen wollen, sind natürlich auch Drittanbieter bei den Zahlungsmöglichkeiten eine beliebte Wahl, um für deine Einkäufe im Internet zu löhnen. Ob du dich dabei lieber für Google Pay oder PayPal entscheidest, ist dir überlassen. Doch damit dir eine solche Wahl möglichst einfach fällt, gibt es einige Vor- beziehungsweise Nachteile, von denen du wissen solltest.

Grundlegend gelten beide Anbieter als schnell, zuverlässig und vor allem sicher. Doch Google Pay und PayPal unterscheiden sich, wenn es um die verschiedenen Features oder den Preis für ihre Dienste geht. 1998 gegründet ist PayPal seitdem Vorreiter und Platzhirsch bei bargeldlosen Zahlungen im World Wide Web. Die App läuft auf Android ebenso gut wie auf einem iOS-System und auch eine Web-Applikation gibt es.

Ähnlich sieht es bei Google Pay, das 2015 ins Leben gerufen wurde, aus. Auch in den Zahlungsarten (per Kreditkarte, Lastschrift oder direkter Überweisung) unterscheiden sich beide Dienste nicht. Eine Gebühr für eine Transaktion fällt dabei in den meisten Fällen nicht an und der Geldtransfer dauert sowohl bei Google Pay als auch bei PayPal lediglich ein paar wenige Tage.

Vor- und Nachteile von Google Pay

Es handelt sich wie bereits beschrieben bei Google Pay, wie bei PayPal auch, um eine digitale Geldbörse, mit der mittels In-App- und Tap-to-Pay-Funktion schnell und unkompliziert Einkäufe im Internet abwickeln kannst. Dabei kannst du auf instant Geldtransfers, kontaktlose Zahlungen sowie Peer-to-Peer-Transaktionen zurückgreifen. Weitere Vorteile sind folgende:

  • günstiger Service
  • Integration in andere Google-Dienste
  • Keine Kreditkartengebühr
  • Keine Überweisungsgebühr
  • iOS-Version ebenfalls verfügbar
  • Google Pay und PayPal können miteinander verbunden werden

Als Nachteil muss man hierbei aber anführen, dass Apple-Nutzer:innen nicht den vollen Funktionsumfang von Google Pay genießen können. Absichern kannst du dich bei Google Pay sowohl durch Passwörter als auch mithilfe der Fingerprint- und Face-ID-Funktion.

Vor- und Nachteile von PayPal

Vor Google Pay ist PayPal wohl die bekannteste Möglichkeit, wenn du etwas im Internet bezahlen möchtest. Ebenso wie das Pendant des Suchmaschinen-Giganten bist du durch verschiedene Sicherheitsvorkehrungen abgesichert. Bei vielen Plattformen, wie zum Beispiel eBay, bist du dank einer Zahlung per PayPal bestens durch den Käuferschutz abgesichert. PayPal bietet auf allen gängigen Smartphones eine App an, lässt sich aber auch per Webseite nutzen.

  • extrem einfache Nutzung
  • zuverlässiger Service seit über 20 Jahren
  • Hilfreich beim Kauf und Verkauf auf Plattformen wie eBay dank Käuferschutz
  • Geteilte Rechnungen und teilbarer Link für Zahlungen möglich
  • Instant-Geldtransfers (gegen Gebühr)

Im Gegensatz zu Google Pay muss PayPal allerdings Abstriche machen, was die Optimierung für In-Store-Transaktionen anbelangt. Außerdem fallen bei Google Pay seltener Gebühren an, vor allem dann, wenn du deinen PayPal-Account nicht direkt mit deinem Bankkonto verbinden willst.

Fazit: Google Pay und PayPal nehmen sich fast nichts

Ohne dabei andere Faktoren, wie den Kundenservice oder die Serverstabilität, zu betrachten, kann man sagen, dass sowohl Google Pay als auch PayPal sich hervorragend eignen, wenn du häufiger Transaktionen für gekaufte Waren oder andere Geldtransfers im Internet vornimmst. Die Unterschiede sind marginal und es entscheidet eher deine persönliche Präferenz, für welchen Anbieter du dich entscheidest. Wie du Google Pay installieren kannst und welchen Trick du nutzt, wenn du PayPal ohne Konto verwenden möchtest, erklären wir dir ebenfalls.

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