Apple hat endgültig genug von undurchsichtigem und intransparentem Tracking durch Apps. Aus diesem Grund haben sie ihre Anti-Tracking-Maßnahmen verschärft, was besonders großen Datenkraken wie dem Facebook-Konzern überhaupt nicht gefallen hat. Apple wurde so zur Zielscheibe zahlreicher Schmutzkampagnen. Doch der Techriese nimmt es mit Humor und schießt jetzt seinerseits mit einer neuen Apple-Werbung zurück.
Gegen Tracking: Neue Apple-Werbung macht sich lustig
Deine persönlichen Daten sind für große Internet-Giganten wie Facebook und Google die Existenzgrundlage. Ohne sie würden sie nicht ansatzweise so viel Geld verdienen, wie sie es heute tun. Bisher wurde diese Tatsache einfach schweigend akzeptiert, doch in den letzten Monaten stellte sich ausgerechnet Apple quer, setzte sich vehement für mehr Datenschutz ein und versucht mit neuen Regeln das Tracking einzuschränken. Als Teil dieser Kampagne ist jetzt eine urkomische Apple-Werbung erschienen.
Auf dem eigenen YouTube-Kanal hat der Konzern einen Werbeclip veröffentlicht, der auf humoristische Weise zeigt, wie Apple-Tracking im echten Leben aussehen würde. Ein Mann wird dabei von Hunderten Menschen verfolgt, die jede seiner Tätigkeiten genau beobachten und dokumentieren. Am Ende der Apple-Werbung löst ein Klick auf die neue Nachfrage für mehr Datenschutz alle Probleme auf.
Hier kannst du dir die neue Apple-Werbung ansehen.
Apples Datenschutz-Kreuzzug gegen Facebook
Seit dem Release von iOS 14.5 kannst du dich vor dem Herunterladen einer Anwendung aus dem App Store umfassend darüber informieren, welche Daten erhoben und wofür sie verwendet werden. Diese Maßnahmen von Apple missfallen vor allem Facebook, die sogar eine Kartellklage gegen die iPhone-Macher einreichten. Besonders verärgert ist Facebook-Chef Mark Zuckerberg. In einem Gespräch soll er davon gesprochen haben Apple „Schmerzen zufügen zu wollen“
Nicht nur Apple-Werbung kann urkomisch sein. Vor Kurzem hatte Intel versucht, mit einer Werbekampagne Stimmung gegen das neue Apple Macbook zu machen, doch dieser Schuss ging gewaltig nach hinten los. Trotz der löblichen Kampagne gegen Apple-Tracking steht das Unternehmen auch immer wieder in der Kritik. Kürzlich wurde Apple beispielsweise von Menschenrechtlern gerügt.