Sprachassistenten wie Siri von Apple, Alexa von Amazon oder der Google Assistant sind nützliche kleine Helfer im Alltag, die in immer mehr Haushalten zum Einsatz kommen. Die Politik befürchtet jedoch einen unfairen Markteinfluss und drängt deshalb auf Regulierungen, die deinen Assistenten einschränken könnten.
Sprachassistenten boomen wie nie
Der Mark für Smart-Home-Produkte boomt und immer mehr Menschen setzen auf Sprachassistenten in ihren Haushalten. Siri, Alexa und der Google Assistant kümmern sich darum, dass du rechtzeitig aus dem Bett kommst, dienen als Ersatz, wenn die Fernbedienung des Fernsehers mal wieder verschwunden ist, kontrollieren, ob du den Herd ausgeschaltet hast und können sogar für dich einkaufen.
Doch der Politik will das so gar nicht gefallen. Eine Marktuntersuchung zum Internet of Things (IoT) legt nahe, dass der enorme Einfluss der drei größten Anbieter auf dem Markt, Apple, Amazon und Google, dazu missbraucht werden könnte, um den Markt zu manipulieren, was zu Nachteilen für Verbraucher:innen und anderen Firmen werden könnte.
Das betrifft laut der Untersuchung nicht nur Sprachassistenten, sondern auch andere Smart-Home-Geräte sowie Wearables und auch Smartphones. Ein abschließender Bericht soll im Jahr 2022 erscheinen.
Drohen Regulierungen für Siri & Co.?
Die Europäische Kommission will sich dann mit dem Problem auseinandersetzen, wie die Marktmacht der mächtigen Sprachassistenten reguliert werden kann. Wie das IT-Fachmagazin golem berichtet, könnten die Ergebnisse des Abschlussberichtes beispielsweise in den geplanten Gesetzentwurf für digitale Märkte einfließen oder aber dazu führen, dass die EU auf Regulierungen setzt, um das Wettbewerbsrecht nicht zu gefährden. In diesem Fall könnten deinen Sprachassistenten Einschränkungen erwarten.
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