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Coinbase: Alles, was zur Kryptobörse wichtig ist

Während der Krypto-Hype weiter anhält, rücken auch entsprechende Plattformen immer weiter in den Fokus. Ganz vorn mit dabei: Coinbase. Doch was ist Coinbase eigentlich.

Coinbase
Coinbase hat eine beunruhigende Nachricht an seine Kund:innen abgesetzt. Foto: Getty Images/CHRIS DELMAS/AFP

Schon 2012 gegründet, erfreut sich die Handelsplattform Coinbase vor allem seit den letzten paar Jahren allergrößter Beliebtheit. Dank einer einfach bedienbaren Oberfläche und einer großen Vielfalt handelbarer Vermögenswerte kannst du bei der Kryptocoin-Börse nahezu alles machen, was das Trading-Herz begehrt. Doch was ist Coinbase überhaupt? Und was haben App und Webseite tatsächlich auf dem Kasten? Wir verraten es dir.

Was ist Coinbase? Namensgebung und Börsengang

Zur Beantwortung der Frage „Was ist Coinbase?“ müssen wir zunächst Unklarheiten aus dem Weg räumen. So kann der Begriff im Grunde für zweierlei Dinge stehen. Zum einen für die Plattform, die wir im weiteren Verlauf näher beleuchten wollen, zum anderen aber auch für eine bestimmte Art von Transaktion. Konkret handelte es sich dabei um die erste Transaktion, die direkt in einen Block einer Blockchain geschrieben wurde.

Der Begriff Coinbase bezeichnet im Zusammenhang mit Kryptowährungen daher den Platz auf einem Block. Dieser ist für die Prägung von Coins nach Konsensregeln und für die Inanspruchnahme der angebotenen Gebühren für die Aufnahme ihrer Transaktionen reserviert. Im Fall der Ausgabe neuer Münzen geschieht dies durch eine Transaktion, die Eingabedaten, aber keine Ausgabedaten hat.

Dieser kleine Fun Fact bot die Grundlage für die Namensgebung der heutigen Aktiengesellschaft. Das Unternehmen Coinbase wurde 2012 von Brian Armstrong und Fred Ehrsam gegründet. Es entstand damals aus einem Wettbewerb des Gründerzentrums Y Combinator. Aus Events wie diesem entstanden auch bekannte Projekte wie Reddit und Airbnb.

Nach der Gründung legte das Unternehmen einen regelrechten Raketenstart hin. Im Rahmen verschiedener Finanzierungsrunden sammelten die Verantwortlichen zwischen 2013 und ’18 insgesamt mehr als 200 Millionen US-Dollar ein. Schon Anfang 2017 wurde der Wert des Unternehmens mit gut 1,6 Milliarden US-Dollar angegeben.

Was bietet Coinbase an?

Willst du wissen, was Coinbase ist, musst du dich auch damit außeinandersetzen, was genau dir der Dienst überhaupt anbietet.

Konkret kannst du auf der Webseite oder mit Hilfe der Coinbase (Pro)-App Kryptowährungen kaufen, verkaufen und verwalten. Vor allem die Basisversion der Plattform zeichnet sich dabei durch Laien-freundliche Bedienbarkeit aus. Willst du etwas mehr Informationen zu deinen Investitionen und anderen Kursen, kannst du aber auch kostenfrei auf ihre Pro-Version ausweichen. Diese findest du entweder unter pro.coinbase.com oder aber als App im Store deiner Wahl.

Tipp: Auch an den Coinbase-Gebühren kannst du mit der Pro-Version sparen.

Insgesamt kannst du über die klassische Plattform mehr als 4.700 Kryptowährungen abrufen. Allerdings können nur etwas über 50 davon auch tatsächlich gehandelt werden, darunter…

  • … Bitcoin (BTC),
  • … Ethereum (ETH),
  • … Ripple (XRP),
  • … Bitcoin Cash (BCH),
  • … Chainlink (LINK),
  • … Litecoin (LTC),
  • … EOS (EOS),
  • … Tezos (XTZ),
  • … Dogecoin (DOGE),
  • … Decentraland (MANA),
  • … und viele weitere.

Hat Coinbase eine eigene Kryptowährung?

Über eine eigene Kryptowährung verfügt Coinbase nicht. Da das Unternehmen aber am 14. April 2021 an die Börse gegangen ist – als das erste Unternehmen an den US-Börsen, dessen Geschäftsmodell vollständig auf dem Handel mit Kryptowährungen basiert – kannst du nun seine Aktien (COIN) handeln. Damit du dafür die richtige Plattform findest, haben wir dir fünf Aktien-Apps näher erklärt.

Zusammenfassend lässt sich die Frage „Was ist Coinbase?“ also wie folgt beantworten: Coinbase ist eine vorreitende Plattform für den Handel mit Kryptowährungen. App und Webseite bieten dir eine Vielzahl nützlicher Funktionen, mit deren Hilfe du diese kaufen, verkaufen und verwalten kannst.

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