Für iPhone-Nutzer:innen, die Chrome für iOS verwenden, hat Google eine völlig neue Funktion entwickelt. Gegenwärtig wird die Einstellung getestet, geöffnete Inkognito-Tabs per Face ID vor Dritten zu sperren. Für Android-Geräte ist die Funktion überraschenderweise (noch) nicht verfügbar. iPhone 12 und 12 Pro: Lohnt sich der Kauf? Gleich vier neue iPhone-Modelle hat Apple 2020 auf den Markt gebracht.
Bei einer Preisspanne von 800 bis über 1500 Euro, je nach Modell, stellt sich die Frage: Lohnt sich der Kauf?
Googles Chrome: Unter iOS hat der Browser jetzt eine Zusatzfunktion
Wer sich mittels Inkognito-Tabs durch das Netz bewegt, wähnt sich oftmals fälschlicherweise in Anonymität. Dabei liegt die wahre Bedeutung des Inkognitomodus keineswegs darin, unerkannt surfen zu können. Vielmehr gilt es, das Speichern der Browserhistorie zu verhindern. Für etwas mehr Privatsphäre vor Dritten könnte aber zumindest eine neue Einstellung von Chrome auf iOS-Geräten wie dem iPhone sorgen.
Gesichtserkennung per Face ID soll helfen, offene Inkognito-Tabs im Hintergrund zu sperren. Diese müssen dann nicht mehr wie bisher geschlossen werden, um wirklich vor den Blicken fremder Personen sicher zu sein. Verfügbar ist das neue Feature innerhalb der Chrome-iOS-App, allerdings versteckt in den experimentellen „Flags“-Einstellungen. Um die Face ID-Sperrung möglich zu machen, gehst du laut Lifehacker folgendermaßen vor:
- Rufe auf deinem iPhone chrome://flags in der Adresszeile des Browsers auf.
- Suche nach „Device Authentication for Incognito“ (die Angaben in den Flags-Einstellungen werden in englischer Sprache ausgegeben).
- Wähle „Enable“ auf der rechten Seite aus dem Drop-Down-Menü.
- Starte Chrome in iOS neu nach dem Speichern.
- Gehe zu Einstellungen > Sicherheit.
- Dort solltest du nun die neue Einstellung zum Sperren der Inkognito-Tabs beim Schließen von Chrome finden.
- Aktiviere sie.
So entsperrst du Inkognito-Tabs per Face ID
Jeder, der nun deine Inkognito-Tabs anschauen möchte, muss sich erst per Face ID anmelden. Dabei erscheint nach dem Öffnen eines solchen, der sich im Hintergrund befand, die Aufforderung zur Entsperrung mit Face ID. Der dann nötige Vorgang ist das gewohnte Scannen des Gesichtes.
Quelle: Lifehacker