Elon Musk lässt sich vieles vorwerfen, aber sicherlich nicht, dass er keine Vorstellungskraft hat. Der CEO von Tesla tweetete kürzlich nämlich eine interessante, aber durchaus auch beunruhigende Theorie über einen Gehirnparasiten und Künstliche Intelligenz (KI). Das sagt Elon Musk bei Twitter.
Elon Musk bei Twitter über Gehirnparasit und KI
Auf Twitter reagiert Elon Musk auf einen Artikel von National Geographic, in dem es darum geht, dass ein gedankenkontrollierender Parasit namens Toxoplasmose Hyänenjungen gegenüber Löwen rücksichtsloser macht. Elon Musk schließt bei diesem Artikel offenbar auf die Menschheit.
„Toxoplasmose infiziert Ratten, dann Katzen, dann Menschen, die Katzenvideos machen“, tweetet der Tesla-CEO. „KI versucht, übermenschliche Intelligenz durch Katzenvideos im Internet zu trainieren. Das macht Toxoplasmose zum wahren Entscheider unseres Schicksals.“
Aber meint Elon Musk das ernst oder erlaubt er sich einen kleinen Scherz? Das ist nicht ganz klar.
Was will Elon Musk mit dem Tweet sagen?
Tatsächlich brachte das Portal Futurism in Erfahrung, dass hinter Elon Musks Twitter-Post ein Körnchen Wahrheit steckt.
„Toxoplasmose ist ein einzelliger Parasit, der typischerweise Ratten und Mäuse infiziert. Wissenschaftler glauben, dass der Parasit den Geist von Nagetieren beeinflusst und sie dazu bringt, ihre Angst vor Raubtieren wie Katzen und Menschen zu verlieren. Diese neu mutigen Ratten nähern sich Katzen, werden gefressen und geben den Parasiten an die Katzen weiter, die ihn dann an die Menschen weitergeben“, so Futurism.
Studien haben offenbar ergeben, dass Menschen, die positiv auf Tosoplasmose getestet wurden, ein risikofreudigeres Verhalten zeigten (via LiveScience).
Egal, ob Elon Musk seinen Tweet ernst meint oder nicht: Es ist wohl unwahrscheinlich, dass ein Gehirnparasit die Menschheit dazu bringt, eine Künstliche Intelligenz zu erschaffen. Zum einen, weil nicht jede Person eine Katze hat und zum anderen, weil es keine Beweise dafür gibt, dass Toxoplasmose Menschen dazu bringt, fortschrittliche Projekte zu entwickeln.
Weiteres Spannendes zu Elon Musk
Elon Musk teilt sich häufig über Twitter mit und häufig haben seine Tweets sogar Konsequenzen. Im Februar könnte Elon Musk auf Twitter den Sturz des Dogecoin-Kurses bewirkt haben. Wegen seiner Twitter-Aktivitäten wurde Elon Musk kürzlich sogar abgemahnt.
Quellen: Twitter, Futurism, LiveScience