Bereits seit knapp Jahren ist Jackson Palmer, Co-Gründer der Kryptowährung Dogecoin, von der Bildfläche verschwunden. Damals löschte Palmer seinen YouTube-Channel und nutzte Twitter nur noch privat.
Dogecoin-Co-Gründer Jackson Palmer sah Krypto schon 2019 als gescheitert an
Palmer teilte bereits im Februar 2019 mit, dass er das Kryptoexperiment für gescheitert ansehe, wie der Coin Kurier damals berichtete. Solche Währungen hätten lediglich einen mangelhaften Beitrag für die Gesellschaft geliefert.
Palmer musste sich daraufhin viel Kritik anhören. Nun meldet sich der Co-Gründer von Doge wieder zu Wort. Darüber hatte Gizmodo berichtet. Er sei regelmäßig gefragt worden, ob er zurückkehren würde. „Meine Antwort ist eindeutig nein“, schreibt der Co-Gründe von Doge auf Twitter.
Palmer: Kryptowährungen sind „turbokapitalistische Technologien“
Doch zurück zum jetzt. Palmers Ansicht nach seien Kryptowährungen „rechte, turbokapitalistische Technologien, von der nur reiche Menschen profitieren“.
„Die Krypto-Industrie besteht aus einem Netzwerk von zwielichtigen Business-Connections und gekauften Influencern, die Investoren versprechen, man könne schnell reich werden“, schreibt Palmer weiter.
Stattdessen würde ausschließlich die Industrie von dem System profitieren. Investoren seien „blauäugig und verzweifelt“ und würden ausgebeutet werden.
Dogecoin-Co-Gründer: Kryptowährungen dienen der Ausbeutung
Finanzielle Ausbeutung habe es natürlich schon vorher gegeben. „Aber Kryptowährungen sind wie dafür geschaffen“.
Palmer, Co-Gründer von Dogecoin, kritisiert auch das Risiko, das ganze Geld zu verlieren. „Milliardäre, die die Kurse manipulieren, werden als Genies angehimmelt“, schreibt er weiter.
Elon Musk manipulierte Bitcoin-Preis
Offensichtlich spielt Palmer damit auf Elon Musk, Tesla-Chef an, der mit Tweets bereits mehrfach auf die Kurse von Bitcoin Einfluss nahm. Auch Ethereum war davon betroffen.
Palmers Kollege und ebenso Co-Gründer von Dogecoin, stimmt ihm insofern zu, dass „einige Argumente Hand und Fuß hätten“. Abzuwarten bleibt, wie die Krypto-Szene auf Palmers Argumente reagiert.
Quelle: Gizmodo