Vor allem ältere, aber auch relativ neue Rechner, lassen mit der Zeit nach. Das kann sich mitunter in der Geschwindigkeit widerspiegeln, in der bestimmte Prozesse ablaufen. Um diesem Problem vorzubeugen oder deinen PC wieder schneller zu machen, kannst du jedoch etwas tricksen. PC schneller machen: 3 Tipps beschleunigen deinen Rechner Deinen PC schneller zu machen gelingt bereits mit einigen kleinen Handgriffen. Wir verraten dir, welche Dinge du berücksichtigen musst.
PC schneller machen – so funktioniert’s
Willst du deinen Windows 10-PC schneller machen, kannst du auf drei einfache Tricks zurückgreifen:
N°1: Treiber aktualisieren
Es ist wichtig für die Leistung deines Computers, dass du relevante Systeme, auf Höchstleistung hältst. Normalerweise kannst du erwarten, dass spätere Versionen eines Programms besser funktionieren und weniger anfällig für Abstürze sind. Das gleiche gilt für Treiber, da die Hersteller sie reparieren und aktualisieren, wenn Fehler und Probleme erkannt werden.
Also: Um deinen PC schneller zu machen, solltest du nicht nur Programme, sondern auch unter Windows 10 deine Treiber aktualisieren.
N°2: Speicherplatz freigeben
Wenn du einen relativ neuen Computer hast und merkst, dass Anwendungen, das Kopieren von Dateien und andere Aufgaben länger dauern als früher, könnte es daran liegen, dass der Speicherplatz auf der Festplatte knapp wird. Dies macht sich in der Regel spätestens dann bemerkbar, wenn etwa 70 Prozent der gesamten Speicherkapazität voll ist.
Um dieses Problem zu beheben, gehe wie folgt vor:
- Öffne die Einstellungen deines Rechners.
- Klick auf „System“ und anschließend auf den Reiter „Speicher“.
- Wähle unter „Lokaler Datenträger (C:)“ den Punkt „Temporäre Dateien“.
- Wähle all jene Dateien aus, die du löschen beziehungsweise leeren möchtest.
- Klicke abschließend auf „Dateien entfernen“.
N°3: Überflüssige Programme entfernen
Dein Computer kann langsam laufen, wenn Programme oder eine Reihe von Anwendungen zu viele Systemressourcen verbrauchen. Sie können einfach den Arbeitsspeicher verstopfen und die Startzeit des Systems verlangsamen. Um herauszufinden, welche Anwendungen problematisch sein könnten, öffne über einen Rechtsklick auf die Leiste am unteren Bildschirmrand den Task-Manager.
Im Reiter Prozesse kannst du nun nach dem Verbrauch an CPU, Arbeitsspeicher oder Datenträger sortieren. Auf diese Weise findest du schnell heraus, welche Anwendung am meisten Leistung beansprucht. Handelt es sich dabei um ein Programm, das du nicht zwangsläufig benötigst, kannst du den entsprechenden Prozess über den Task-Manager beenden – via Rechtsklick auf das Programm. Oder aber du deinstallierst dieses über die Option „Apps und Feaures“ in den Einstellungen deines Rechners, um deinen PC schneller zu machen.
Quelle: eigene Recherche