Seit einigen Wochen ist es möglich die Beta-Version von Windows 11 auszuprobieren. Doch nicht immer ist der Umstieg einfach, zumal die neue Betriebssystem-Version nicht final entwickelt ist. Aus diesem Grund solltest du Windows 11 auf einer virtuellen Maschine installieren.
Windows 11 auf einer virtuellen Maschine: Deshalb ist es sinnvoll
Bevor wir darauf eingehen, wie du Windows 11 auf einer virtuellen Maschine (VM) installieren kannst, solltest du wissen, worum es sich bei der VM handelt.
Vereinfacht gesagt handelt es sich hierbei um eine Software, die sich als Rechner ausgibt. Du kannst dabei innerhalb eines bestehenden Betriebssystems mit einem weiteren arbeiten. Doch warum Windows 11 auf einer VM?
Da es sich bei der jetzigen Version von Windows 11 um eine Beta-Fassung handelt, ist es eher riskant, ein fertiges Betriebssystem (Windows 10 beispielsweise) damit zu ersetzen. Zugleich kannst du einige Daten und Funktionen beim Umstieg verlieren.
So installierst du Windows 11
Zunächst musst du eine virtuelle Maschine erstellen. Anschließend kann es dann mit Windows 11 losgehen. Laut TechRepublic musst du folgendermaßen vorgehen:
- Lade dir zunächst VMWare Workstation Player herunter (Link) oder befolge unsere Anleitung, um eine virtuelle Maschine zu erstellen.
- Anschließend brauchst du eine ISO-Datei von Windows 10 (Link) und einen gültigen Lizensschlüssel. Ist alles vorhanden, musst du die Installationsschritte bei VMWare befolgen.
- Melde dich im nächsten Schritt mit einem gültigen Microsoft-Konto an.
- Danach musst du dich beim Windows-Insider-Programm anmelden, um Windows 11 nutzen zu können. Auch hierfür haben wir eine Anleitung, wie du vorgehen musst.
- Starte anschließend die VM-Version neu.
- Im nächsten Schritt gehst du auf „Update & Sicherheit“ und suchst nach möglichen Updates.
- Nach diesem Vorgang sollte Windows 11 auf der VM installiert sein.
Quellen: TechRepublic, Microsoft, VMWare