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Wie funktioniert Bancor? Die smarten Token (aus der Schweiz)

Vielleicht hast du schon von Bancor und BNT gehört. Das sind innovative Kryptos aus der Schweiz. Wir zeigen dir, was sie so besonders macht.

Jemand hält ein Tablet mit Kursen.
Wie du dein Krypto-Wallet schützt. Das solltest du wissen. Foto: Getty Images/TERADAT SANTIVIVUT

Bancor ist ein Netzwerk von Entwicklern, das eine Handelsplattform für nahezu alle Kryptos anbietet. Für die Nutzung wurde ein eigener Token, BNT, entwickelt. Das Besondere: du kannst Kryptos dezentral handeln und greifst dabei auf Smart Contracts zurück. Wir erklären dir, wie das funktioniert.

Wie funktioniert Bancor? Die smarten Token (aus der Schweiz)

Wie funktioniert Bancor? Die smarten Token (aus der Schweiz)

Vielleicht hast du schon von Bancor und BNT gehört. Das sind innovative Kryptos aus der Schweiz. Wir zeigen dir, was sie so besonders macht.

Die Plattform für (fast) alle Kryptos: Bancor

Mittlerweile gibt es über 10.000 verschiedene Kryptowährungen. Bitcoin, Dogecoin und Ethereum kennst du sehr wahrscheinlich. Doch daneben gibt es auch eine Vielzahl kleiner, unbekannter Coins und Token. Wenn du diese Kryptos handeln willst, ist es häufig schwierig, seriöse Plattformen zu finden. Außerdem sind die Gebühren dann meist höher als die eigentliche Transaktion.

Hier will Bancor Abhilfe schaffen. Die Plattform ermöglicht sogenannte atomare Transaktionen. Hierbei kannst du auch kleinste Beträge handeln, ohne dass die Gebühren zu hoch werden. Dazu werden die Token eingesetzt, um Smart Contracts zu schließen. Du vereinbarst, einen bestimmten Betrag Kryptos zu kaufen oder verkaufen. Gleiches macht auch der Käufer oder Verkäufer.

Token traden ohne Abhängigkeit mit BNT

Mit Bancor kannst du deine Kryptos handeln, ohne von einer Gegenseite abhängig zu sein. Normalerweise benötigst du für einen Trade einen Abnehmer oder Verkäufer. Bei Bancor schließt du mithilfe der Token BNT einen Smart Contract und tradest. Die Plattform bietet dir dafür fast 9.000 Handelspaare an.

Das Besondere an der Plattform ist diese Unabhängigkeit. Die Idee wie auch der Name gehen auf eine Idee des britischen Ökonomen John Maynard Keynes zurück. Dieser hatte 1940 das Konzept einer supranationalen Währung entwickelt. Bancor greift das auf und digitalisiert den Ansatz. In dem Team hinter der Plattform sitzt mit Bernhard Lietaer einer der Architekten des Euro, wie Ivan on Tech berichtet.

Fazit: Bancor schließt eine Lücke

Du siehst: die Handelsplattform aus der Schweiz ermöglicht dir, fast alle Kryptos zu handeln. Außerdem werden mit den Smart Contracts die Gebühren niedrig gehalten. Das ist ein interessantes Modell.

Quellen: Ivan on Tech, eigene Recherche

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