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Google erzwingt jetzt Daten: Maps nur gegen Zustimmung

Du willst dich per Google Maps ans Ziel bringen lassen? Dann musst du zukünftig vielleicht erst der Nutzung deiner Daten zustimmen. Andernfalls sind einige Funktionen nicht mehr verfügbar.

Handy mit Navigation und Ziel Bondi Beach in Hand
Google erzwingt jetzt die Datenfreigabe für Google Maps. Foto:

Google will Standortdaten für die Nutzung von Google Maps erheben und zwingt erste Nutzer bereits dazu, diese freizugeben. Dazu wurde ein neues PopUp installiert. Stimmen Nutzerinnen und Nutzer nicht zu, ist die Navigation nicht mehr wie gewohnt verwendbar. Ob und wann dieses Vorgehen auch in Deutschland zum Einsatz kommt, steht noch aus.

Google erzwingt jetzt Daten: Maps nur gegen Zustimmung

Google erzwingt jetzt Daten: Maps nur gegen Zustimmung

Du willst dich per Google Maps ans Ziel bringen lassen? Dann musst du zukünftig vielleicht erst der Nutzung deiner Daten zustimmen. Andernfalls sind einige Funktionen nicht mehr verfügbar.

Neues PopUp: Voller Umfang von Google Maps nur gegen Daten

Google könnte dennoch auch von dir zukünftig deine Standortdaten verlangen, wenn du Google Maps nutzt. Aktuell öffnet sich ein neues Menü, wenn Userinnen und User aus den USA die Navigation von Google in Anspruch nehmen. Diese müssen dann zuerst der Nutzung ihrer Daten zustimmen. Bei erlaubtem Zugriff auf die eigenen Standortdaten, funktioniert der Dienst wie gewohnt.

Wer den Zugriff allerdings ablehnt, kann nur noch einen Teil der bisherigen Funktionen nutzen. Bisher konnten alle Nutzer:innen du der Verwendung ihrer Standortdaten widersprechen, ohne dass Maps eingeschränkt wurde. Damit scheint es jetzt bei den ersten vorbei.

Ohne Zustimmung: Google Maps ohne Navigation

Was passiert bei Widerspruch? Google streicht zwei wichtige Features von Google Maps. So setzt zum einen die Live-Aktualisierungen während der Navigation aus. Nutzer:innen erhalten also keine Informationen über Staus oder Alternativrouten mehr. Doch damit nicht genug: Auch die Sprachausgabe steht dann nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen gibt es eine Routenbeschreibung. Google Maps ist so während ainer Autofahrt also nicht mehr wirklich oder sicher anwendbar.

Google erhöht den Druck deutlich

Mit diesem Schritt setzt Google User:innen unter Zugzwang. Genutzt werden sollen die Daten laut Google, um Stauvorhersagen und die Navigation zu verbessern. Google betont zudem, dass die Daten anonymisiert erhoben werden, wie unter anderem 9to5mac berichtet. Dabei werden GPS-Daten und geplante Routen gespeichert.

Der Konzern macht sich mit dieser Entscheidung wahrscheinlich nicht beliebter. Allerdings scheint das auch nicht immer der Plan. So gab Google bereits zu, Nutzer:innen abzuhören.

Quellen: 9to5mac, eigene Recherche

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