Am ersten Samstag im September ist Welttag des Bartes. Zum haarigen Spaßfeiertag empfiehlt die Website „worldbeardday.com“ unter anderem, zu grillen, einen Hotdog zu essen oder einen Reifen zu wechseln. Es gibt allerdings auch Apps, die der Gesichtsbehaarung gewidmet sind. Das sind drei von ihnen.
Bristlr
Bärte sind zum Kraulen da! Das scheinen sich jedenfalls die Macher der App „Bristlr“ gedacht zu haben. Laut eigenen Angaben handelt es sich dabei teils um ein soziales Netzwerk, teils um eine Dating-App. Mehr als 150.000 User sind demnach auf der Plattform aktiv. Wer sich gegenseitig geliked hat, darf miteinander schreiben – nicht umsonst hat „Bristlr“ daher den Spitznamen „Tinder für Bärte“. Allerdings hat „Bristlr“ eigene, besondere Features, etwa den „Lothario Detector“, der User warnt, wenn sie von anderen Nutzern Copy-Paste-Nachrichten erhalten. Außerdem lassen sich Teile des eigenen Profils so einstellen, dass sie für andere erst nach dem gegenseitigen Like sichtbar sind.
Grooming
Die „Grooming“-App (Android/iOS) des Rasierapparat-Herstellers Philips ist zwar in erster Linie eine Marketing-App, aber sich damit einen fotorealistischen Bart ins eigene Gesicht zu zaubern funktioniert trotzdem hervorragend. 22 unterschiedliche Styles stehen registrierten Usern zur Verfügung. Zusätzlich wartet die App mit Lifestyle-Artikeln rund um den Bart auf. Dazu kommen Tipps von Experten, How-to-Videos und eine persönliche Stil-Beratung.
Beardify
Wer sich die Frage stellt, ob ihm oder ihr ein Bart überhaupt gut zu Gesicht stünde, findet mit der App „Beardify“ eine Antwort. Die Face-Editing-App zaubert virtuelle Bärte auf Fotos und Videos. So ist der Haarwuchs an den Wangen nicht mehr nur erwachsenen Männern vorenthalten. „Beardify“ lässt sich außerdem mit anderen Apps des Entwicklers Apptly kombinieren. So entfernt „Boldify“ das Haupthaar, „Oldify“ sorgt für ein Altern per Tipper und „Monsterfy“ macht Nutzer zum Monster. Neben „Beardify“ gibt es eine Reihe weiterer Apps, die Experimente mit der eigenen Gesichtsbehaarung erlauben, etwa den „Beard Photo Editor“ oder das „Beard Booth Studio“.