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Windows 11 kommt bald: Was Anwender nun wissen müssen

Nur noch wenige Wochen, dann beginnt Microsoft damit, Windows 11 auszurollen. Was Anwenderinnen und Anwender dazu nun wissen müssen.

Ab Oktober ist das neue Windows erhältlich. Foto: ESB Professional/Shutterstock.com

Windows 10 ist nun schon seit rund sechs Jahren auf dem Markt. Microsoft möchte aber bereits in Kürze ein neues Betriebssystem auf den Markt bringen: Windows 11. Was kostet das Upgrade für Verbraucherinnen und Verbraucher? Und ab wann genau kann man das Ganze herunterladen? Hier Antworten auf diese und weitere Fragen.

Wann kommt Windows 11?

Microsoft hat angekündigt, dass Windows 11 ab dem 5. Oktober 2021 ausgerollt werden soll. Das bedeutet, dass ab diesem Tag PCs und Laptops, auf denen Windows 11 vorinstalliert ist, verkauft werden. Nutzerinnen und Nutzer von Windows-10-Geräten sollen dann zudem in Wellen benachrichtigt werden, dass sie auf das neue Betriebssystem upgraden können. Bis es für den einzelnen Anwender soweit ist, könnte es aber noch eine ganze Weile dauern. Laut Microsoft auch bis ins Jahr 2022.

Kann jeder auf Windows 11 upgraden?

Da ein PC oder Laptop gewisse Mindestanforderungen erfüllen muss, wird nicht jede Nutzerin oder jeder Nutzer die Möglichkeit zum Upgrade bekommen. Microsoft bietet auf seiner Homepage eine Übersicht über die notwendigen Systemanforderungen. Demnächst soll zudem eine „PC-Systemdiagnose-App“ erscheinen, mit der Anwender prüfen können, ob ihr Gerät geeignet ist.

Wie viel kostet Windows 11?

Ein Upgrade auf Windows 11 wird für Nutzerinnen und Nutzer mit geeignetem Windows-10-Gerät kostenlos sein. Das neue Betriebssystem wird aber auch zusammen mit PCs und Laptops vertrieben. Voraussichtlich dürfte Windows 11 zudem zum Einzelkauf erhältlich sein.

Wie lange wird Windows 10 noch unterstützt?

Wer Windows 10 zunächst weiternutzen möchte, der muss nicht fürchten, auf ein veraltetes System zurückgreifen zu müssen. Microsoft möchte Windows nach aktuellem Stand noch bis 14. Oktober 2025 weiter unterstützen. Gleichzeitig werden Anwenderinnen und Anwender auch nicht dazu gezwungen, Windows 11 zu nutzen. Das Upgrade ist freiwillig.

Was ist neu an Windows 11?

Die auffälligste Neuerung von Windows ist ein verjüngtes und neu gestaltetes Design, das auf Schlichtheit und Benutzerfreundlichkeit setzt. Das Ganze soll laut Microsoft „ein Gefühl der Ruhe und Leichtigkeit“ vermitteln. Über sogenannte Widgets sollen Nutzerinnen und Nutzer einen schnelleren Zugang zu relevanten Informationen erhalten. Fenster sollen sich einfacher anordnen lassen und auch der Microsoft Store wurde überarbeitet. Das System sei optimiert für Geschwindigkeit sowie Effizienz und biete unter anderem auch eine verbesserte Erfahrung bei der Bedienung per Touch oder Stimme, verspricht Microsoft. Hilfen für Menschen mit Behinderung sollen ebenso verbessert worden sein.

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