Egal wie gut oder schlecht es für ihn läuft, Elon Musk ist nie weit von Twitter entfernt. Dort wird er auch nicht müde, seine Gedanken zu den verschiedensten Themen zu teilen oder auf persönliche Anfragen öffentlichkeitswirksam zu reagieren. Zu seinen jüngsten Gedanken zählt nun die Idee, dem Konzept hinter Social Media einen eigenen Anstrich zu verleihen.
Social Media à la Elon Musk
Tesla-Chef Elon Musk wurde vor Kurzem bei Twitter gefragt, ob er sich denn eine eigene Social-Media-Plattform vorstellen könne. Eine, die „mit einem Open-Source-Algorithmus“ arbeite und wo „Meinungsfreiheit und die Einhaltung von Meinungsfreiheit die oberste Priorität hätten und Propaganda minimal wäre“. Das schrieb der Nutzer Pranay Pathole.
Musks kurze und knappe Antwort hierzu: „Denke ernsthaft darüber nach.“ Es wäre nicht das erste Mal, dass sich der 50-Jährige Gedanken über Social Media machen würde, wobei er sich in der Vergangenheit zu Twitter selbst geäußert hatte.
Alternativen zu Facebook und Co.
Erst am 25. März 2022 postete Musk eine Umfrage, in der es um Meinungsfreiheit als essenzielles Element der Demokratie geht und um ihren Stellenwert bei Twitter. „Glaubst du, dass Twitter dieses Grundprinzip rigoros einhält?“, fragte der Multimilliardär die Netzgemeinschaft. Die Konsequenzen der Umfrage seien wichtig, man solle deshalb mit Bedacht abstimmen. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: 70 Prozent stimmten mit „nein“.
Unklar ist, was Musk genau mit „Konsequenzen der Umfrage“ meint. Und es bleibt abzuwarten, welche Handlungen seinerseits sich daraus jetzt ergeben werden. Musk wäre jedenfalls nicht der Erste, der eine Alternative zu Facebook, Instagram und Co. auf die Beine stellen würde. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump brachte zum Beispiel seine eigene Plattform heraus.
Ob die Welt letztendlich wirklich noch eine Social-Media-Seite braucht, ist natürlich noch mal eine ganz andere Frage. Feststeht jedenfalls: Ein Leben ohne Social Media bringt auch echte Vorzüge mit sich.
Quelle: Twitter/Elon Musk; Pranay Pathole
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