Mittlerweile ist es gut eine Woche her, dass Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Vertreterinnen und Vertreter aus dem Finanzsektor einlud. Sie trafen sich in seinem Ministerium, um aktuelle Herausforderungen zu besprechen. Zugleich diskutierten sie über potenzielle Lösungswege für die Finanzbranche. Auch Technologien wie die Blockchain und Kryptowährungen wie der Bitcoin waren dabei Thema.
Mit Bitcoin zu einem innovativen Deutschland
Zahlungen, Investitionen und selbst Versicherungen verändere die digitale Transformation, erklärte Lindner. Sein Ziel bestehe darin, „Deutschland zum führenden Standort für digitale Finanztechnologien zu machen“. Er erhoffe sich Lösungen durch den Austausch zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Sie braucht es auch, um mit globalen Fortschritten und den digitalen Innovationen aus dem Silicon Valley und anderen relevanten Technologiestandorten mithalten zu können – auch in Punkten wie Blockchain und Bitcoin.
„Deutschland muss als Innovationsstandort attraktiv bleiben, wenn wir auch in Zukunft gut dastehen wollen. Als Gründerin ist es für mich wichtig, Politik dabei zu unterstützen, gute Lösungen für den digitalen Finanzstandort Deutschland zu entwickeln. Das Digital Finance Forum und den vertrauensvollen Austausch mit Herrn Lindner und Herrn Dr. Toncar finde ich enorm wichtig. Ich bin überzeugt: Gemeinsam können wir viel erreichen.“
Dr. Carolin Gabor (FinLeap)
Neue Ideen, Innovation und Wachstum
Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie seien digitale Finanztechnologien integraler Bestandteil unseres Alltags, schreibt das Bundesfinanzministerium. Die Wirtschaft werde zunehmend mit neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz und Kryptowährungen konfrontiert. Etablierte Unternehmen seien daher ebenso wie Start-ups dazu angehalten, neue Ideen, Innovation und Wachstum der deutschen Volkswirtschaft voranzutreiben.
Allerdings ist es nicht nur der Bitcoin, der momentan im Fokus steht. Denn auch alternative Krypto-Assets gewinnen zunehmend an Relevanz. So ist etwa der bekannte Unternehmer Frank Thelen der Ansicht, „dass Ethereum die stärkere Plattform ist“. Parallel dazu prognostizieren Analyst*innen des Investmentunternehmens Van Eck, dass der Bitcoin-Kurs unter bestimmten Bedingungen auf weit über vier Millionen US-Dollar steigen könne.
Quelle: Bundesministerium der Finanzen
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