Vor allem im Krypto-Segment haben es Anlegerinnen und Anleger derzeit nicht leicht. So ist allein der Bitcoin-Kurs seit Jahresbeginn um mehr als 30 Prozent gefallen. Glaubt man Katie Stockton von Fairlead Strategies, ist das Schlimmste damit möglicherweise längst nicht überstanden.
Bitcoin-Kurs zwischen wichtigen Preismarken
Mit einem Stand von knapp 28.694 US-Dollar erreichte der Bitcoin-Kurs in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein schmerzhaftes Tief. Und noch immer liegt die marktstärkste Kryptowährung unter der wichtigen psychologischen Marke von 30.000 Dollar. Weit kritischer scheint aber der Preispunkt, der noch unter dem Kurs liegt.
So berichtet mit Bezug auf Stockton etwa Business Insider, es sei entscheidend, dass der Bitcoin den Preispunkt von 27.200 Dollar hält. Sollte das nicht gelingen, könnte der Kurs gegenüber seinem derzeitigen Niveau um weitere 40 Prozent abfallen – auf circa 18.300 US-Dollar.
„Der jüngste Durchbruch unter die wöchentliche Marke spiegelt eine negative mittelfristige Entwicklung wider, was das Risiko über die nahe Zukunft hinaus erhöht“, so die Managerin. „Kurzfristige überverkaufte Indikatoren unterstützen eine weitere Stabilisierung nach dem erfolgreichen Test der Unterstützung, die zum Teil auf den DeMARK-Indikatoren basiert.“
„Langfristig gesehen ist das Risiko erhöht“
Es ist nun ein gutes halbes Jahr her, dass der Bitcoin-Kurs von knapp 69.000 US-Dollar erreichte. Seitdem fiel der Wert der Kryptowährung um gut 57 Prozent.
„Langfristig gesehen ist das Risiko erhöht, da der MACD auf Monatsbasis ein Verkaufssignal ausgibt und die Stochastik auf Monatsbasis noch nicht überverkauft ist.“
Katie Stockton
Quelle: Business Insider
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