Mit einer smarten Wetterstation weißt du nicht nur stets über die Wetterverhältnisse, die bei dir in der Region vorherrschen, Bescheid, sondern sorgst im Idealfall auch noch für das passende Raumklima in deinen eigenen vier Wänden. Die cleveren Apps informieren dich rund um die Uhr und schicken dir wichtige Wetterdaten direkt auf dein Smartphone.
Inhaltsverzeichnis
- Smarte Wetterstation: Darauf musst du achten
- Drei Modelle im Vergleich: Diese smarten Wetterstationen lohnen sich
- #1 Netatmo smarte Wetterstation: Preis-Leistungstipp für Einsteiger und Fortgeschrittene
- #2 Eve Degree Smarte Wetterstation: Ideal im Einklang mit Siri und dem HomeKit
- #3 Homematic IP Wettersensor Pro: Luxus-Station für den Außeneinsatz
- Weitere nennenswerte Wettersensoren
Smarte Wetterstation: Darauf musst du achten
Völlig gleich, ob du dich nur hobbymäßig für die Meteorologie interessiert oder du aus rein praktischen Gründen über die Witterungsbedingungen bei dir zu Hause informiert werden möchtest: Mit einer smarten Wetterstation bekommst du sowohl interessante Daten zum Klima vermittelt, aber findest auch heraus, ob du deinen Mähroboter am morgigen Tag unbesorgt auf den Rasen schicken kannst.
Dennoch gibt es ein paar wichtige Dinge, die du dir vor dem Kauf einer smarten Wetterstation vor Augen führen solltest. So ist es einerseits wichtig, dass das Gerät in der Lage ist, dir nicht nur Auskunft über Temperatur, sondern auch über die Luftfeuchtigkeit und den Luftdruck zu geben. Dafür ist neben einem Hygrometer (für die Feuchtigkeit) ein sogenanntes Barometer (für den Druck) zuständig.
Damit du deine Wetterstation möglichst flexibel einsetzen kannst, ist es außerdem ratsam, darauf zu achten, dass diese sowohl Innen- als auch Außenklima bestimmen kann. Im Idealfall kann das Gerät nämlich beides und sorgt so stets für die perfekte Wohlfühltemperatur im Innenraum. Auch ein Regenmesser ist ein nützliches Feature, immerhin lässt sich mit einem solchen die Bewässerung deiner Pflanzen optimal anpassen. Nachfolgend wollen wir dir drei verschiedene smarte Wetterstationen vorstellen, mit denen du garantiert nichts falsch machst.
Drei Modelle im Vergleich: Diese smarten Wetterstationen lohnen sich
Neben den von uns bereits genannten Kriterien spielt natürlich auch der Preis deines neuesten smarten Gadgets eine Rolle. Um zu garantieren, dass für jeden etwas dabei ist, stellen wir auf Basis der Tests von Home&Smart und der Smarthome Blogger unterschiedliche Modelle vor, unter denen für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte.
#1 Netatmo smarte Wetterstation: Preis-Leistungstipp für Einsteiger und Fortgeschrittene
Dank ihrer Kompatibilität zu Alexa und dem HomeKit von Apple lässt sich die smarte Wetterstation von Netatmo nahtlos in dein Smart Home integrieren. Sie lässt sich sowohl klassisch als auch über die Sprachsteuerung bedienen, liefert nicht nur Informationen über das Innen- und Außenklima sondern misst nebenbei auch noch Windgeschwindigkeit und Niederschlag.
#2 Eve Degree Smarte Wetterstation: Ideal im Einklang mit Siri und dem HomeKit
Wer in seinem smarten Zuhause auf Apples HomeKit setzt, der dürfte mit der eleganten und minimalistisch designten Lösung von Eve Degree äußerst zufrieden sein. Zwar fehlt ein zusätzlicher Sensor, um Innen- und Außenbereich abzudecken, durch das geschützte Case des Gadgets ist es allerdings auch für die Outdoor-Anwendung bestens gerüstet. Die gemessenen Daten wie Luftfeuchtigkeit, Temperatur oder Luftdruck kannst du anschließend exportieren und so an einem PC oder Mac weiterverarbeiten
#3 Homematic IP Wettersensor Pro: Luxus-Station für den Außeneinsatz
Zwar spart der Hersteller an einer Messung des Klimas im Innenraum, dafür lässt sich der Homematic IP Wettersensor optimal mit den restlichen Komponenten deines Smart Homes, beispielsweise Heizungs- oder Klimatisierungssteuerungen, verbinden. Die Profi-Version kostet etwas mehr als 200 Euro, kommt dafür aber mit allen relevanten Messdaten daher: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit und -richtung, ja sogar die Helligkeit wird tagtäglich ausgewertet. Besonders cool: Die integrierte Regen-Soforterkennung informiert dich rund um die Uhr über eintretenden Niederschlag und misst obendrein sogar noch die Regenmenge.
Weitere nennenswerte Wettersensoren
Neben den von uns vorgestellten smarten Wetterstationen gibt es noch einige andere erwähnenswerte Modelle, die wir dir nicht vorenthalten wollen. Diese verzichten jedoch teilweise auf die Integration in dein Smart Home, so dass ihr App-Support eher dürftig ausfällt. Dennoch messen sie zuverlässig Temperatur, Luftfeuchtigkeit und andere wichtige Wetterwerte aus.
Zwar handelt es sich beispielsweise beim Technoline WS 9140-IT um einen Sensor, den man zwar aufgrund fehlendem App-Angebot nicht als smarte Wetterstation bezeichnen kann, der aber dennoch Basisfunktionen wie Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung mit sich bringt. Auch sein Preis von rund 15 Euro überzeugt.
Weitere, wiederum smarte, Wetterstationen wären noch der ChiliTec Funk-Sensor, der mit einer Solarzelle als Energiequelle arbeitet und der Froggit WH3000 SE, welcher sogar eine UV-Messung anbietet. Welche smarten Garten-Gadgets sonst noch essentiell sind, verraten wir dir natürlich ebenfalls.
Quellen: eigene Recherche, Smart&Home, Smarthome Blogger
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