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Windows 10: Microsoft warnt – wer das herunterlädt, muss mit massivem Ausfall rechnen

Ein Aktualsierung des Betriebssystems kann laut Microsoft zu einer ausgeprägten Störung des kompletten Sounds führen. Nutzer*innen können aber etwas dagegen tun.

Windows-Laptop.
Windows 10 hat schon sehr bald ausgedient. © imago images / aal.photo, Pixabay/Clker-Free-Vector-Images [M] via Canva.com

Am 19. August veröffentlichte Microsoft einen Warnhinweis, der das kürzliche Windows 10-Update „KB5015878“ betrifft. Dieses wurde am 26. Juli ausgerollt und hat im Nachhinein bei Nutzerinnen und Nutzern zu Audioproblemen geführt. Wer es noch nicht installiert hat, kann sich davor schützen.

Windows 10-Update: „Audio könnte aufhören, zu funktionieren“

Auch wenn alle audiofähigen Geräte ordnungsgemäß angeschlossen und die aktuellsten Treiber vorhanden sind, kann es nach dem Download des besagten Windows 10-Updates zu Ausfällen kommen. Das erklärt der Konzern in seinem Supportblog.

Eine abschließende Lösung gibt es dafür wohl gegenwärtig nicht. Dafür bietet Microsoft aber ein paar temporäre Ansätze, um mit der Problematik umzugehen. Dadurch soll sich der Sound wiederherstellen lassen.

  • Lesetipp: Windows 10 wird bald komplett eingestellt

Das kannst du tun, laut Microsoft

Als Ursache für die auftretenden Fehler durch das Windows 10-Update hat Microsoft die „Audioverbesserungen“ ausgemacht. Diese sollen vereinzelt zum Totalausfall des Sounds oder zur Störung der Töne bei Programmen und Anwendungen führen.

Windows 10-Update schon installiert?

Wer sich die Version KB5015878 bereits auf den Rechner geholt hat, soll die Beeinträchtigung über „Sound“ im Bereich „Problembehandlung“ in den Systemeinstellungen lösen können.

Klappt das nicht, sind Nutzer*innen dazu angehalten, die Quelle, also besagte „Audioverbesserungen“, direkt auszuschalten.

Windows 10-Update noch nicht installiert?

Ist das Update dagegen noch nicht erfolgt, könnte eine Aktualisierung der Audiogerätetreiber helfen. Nutzer*innen sollen deshalb zunächst diese vornehmen, bevor sie ein Windows 10-Update anstoßen.

Quellen: Microsoft

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