Millionen von Menschen haben auch in Deutschland ein Konto bei PayPal. Und warum eigentlich nicht, denn der Online-Bezahldienst macht etliche Transaktionen schnell und einfach. Davon wollen aber auch Kriminelle profitieren, die wiederholt mit neuen Betrugsmaschen Verbraucherinnen und Verbraucher reinlegen wollen. Deshalb sagen wir dir nachfolgend, worauf du aktuell achten muss.
Nur keine Angst vor dem „eingeschränkten“ PayPal-Konto
Die Verbraucherzentrale warnt vor einer neuen Mail, die angeblich von PayPal ist. Darin geht es augenscheinlich um „verdächtige Aktivitäten bei einer Bank, die mit dem PayPal-Konto verknüpft“ sei. Deswegen habe man das Konto eingeschränkt, wodurch keine monetären Transaktionen möglich sind.
Weiter heißt es in der Phishing-Mail, dass man zuvor versucht habe, die jeweilige Person zu kontaktieren, es aber darauf keine Reaktion gegeben habe. Um nun wieder vollen Zugriff auf das PayPal-Konto zu erhalten, solle man die „erforderlichen Aufgaben ausführen“ und dazu auf einen Link in der Mail klicken.
Keine persönlichen Daten weitergeben
Die Verbraucherzentrale rät wie schon in der Vergangenheit, keine persönlichen Daten herauszugeben. Ferner sollte die falsche E-Mail umgehend in den Spam-Ordner verschoben werden. In der Regel enttarnen sich solche Betrugsversuche auch schon mit einem genauen Blick auf die Absenderadresse, die nicht dem offiziellen PayPal-Kanal entsprechen wird.
Immer wieder kommt es zu Phishing-Versuchen mit dem Online-Bezahldienst. Wir zeigen dir fünf bekannte PayPal-Betrugsmethoden, die wiederholt aufkommen und sagen dir, wie du sie am besten vermeidest.
Quelle: Verbraucherzentrale
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