Mit dem Update auf iOS 16 veröffentlichte Apple eine ganze Palette neuer Funktionen. Wie gewohnt, steht die Aktualisierung aber nicht ausnahmslos allen Smartphones des Entwicklers zur Verfügung. Auch im Funktionsumfang gibt es kleine, aber feine Unterschiede – abhängig davon, wie viele Hardwaregenerationen man zurückgeht.
iOS 16: Nicht alle können alles haben
Da das jüngste Betriebssystem extra für das iPhone 14 sowie dessen Begleitmodelle entwickelt wurde, sind sie es auch, die tatsächlich von sämtlichen Features profitieren. Nutzerinnen und Nutzer älterer Geräte aus dem Hause Apple müssen allerdings auf die eine oder andere Funktion verzichten. Konkret äußert sich das folgendermaßen:
In Sachen Kamerasoftware müssen alle Modelle abgesehen von den iPhones 13 und 14 bei Hochformatfotos auf die Unschärfe für Objekte im Vordergrund verzichten. Willst du in iOS 16 mittels der Kamera deine Medikation über die Health-App des Unternehmens verfolgen, gelingt das lediglich mit allen Modellen ab dem iPhone XS beziehungsweise XR.
Auch einige Neuerungen für die Sprachassistentin Siri stehen nicht der kompletten Community zur freien Verfügung. Willst du etwa Telefonate über einen Sprachbefehl beenden, geht auch das CNET zufolge ab der iPhone-Generation XS|XR. Eine weitere Kamerafunktion aber schließt selbst diese Modelle aus – und darüber hinaus alle anderen Basisversionen.
Pro-Modelle profitieren besonders
Das Erkennen und Beschreiben von Objekten in der Nähe mit Hilfe der Kamera ist auf iOS 16 ausschließlich Pro-Modellen vorbehalten. Bislang profitieren davon lediglich folgende:
- iPhone 12 Pro
- iPhone 13 Pro
- iPhone 14 Pro
Apple veröffentlichte sein neues Betriebssystem bereits wenige Wochen nach seinem „Far Out“-Event im September 2022. Während das iPhone 14 und dessen Plus-Variante viel Kritik ernteten, kam die neue Software weitestgehend gut an. Doch verfügt selbst iOS 16 über einige nervige Funktionen.
Quelle: CNET
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.