Eine erstaunlich große Anzahl an Elektrogeräten benötigst du nur sporadisch. In manchen Fällen kann es sich lohnen, direkt danach den Stecker zu ziehen. Denn: Die Geräte sich selbst und ihrem Standby-Modus zu überlassen, kann einen unerwarteten Extra-Verbrauch zur Folge haben.
Freche Stromfresser: 3 Elektrogeräte gehören dazu
Elektrogeräte auch einmal vollständig abzuschalten, wird vor allem aus zwei Gründen immer wichtiger: 1. sind die Energiekosten deutlich angestiegen. Und 2. nimmt die Anzahl an Gerätschaften wie Computer, Smart-Home-Produkte und Co. pro Haushalt immer weiter zu. Das belastet das monatliche Budget zusätzlich mehr als früher. Besitzt du also die folgende Exemplare, trenne sie häufiger vom Netz.
#1 Laser-Drucker
Im Gegensatz zu Tintenstrahldruckern kannst du bei der Laser-Variante des Elektrogerätes ohne Bedenken den Stecker ziehen. Und das solltest du auch, denn die Geräte verbrauchen das Sechs- bis Vierzigfache an Strom.
Gerade wenn du wenig druckst, kann das teuer werden, denn dann ist jedes Mal eine neue Aufheizphase nötig, die extra Energie verbraucht. Stromzufuhr im Ruhemodus ist daran gemessen also erst recht Verschwendung.
#2 Spielekonsolen
Spielekonsolen wie PlayStation, Xbox und Co. sagt man nach, dass gerade Neugeräte mehr Energie im Ruhezustand verbrauchen als während der aktiven Nutzungszeit. Laut Vattenfall verbraucht ein solches Exemplar allein im Standby-Modus durchschnittlich knapp 30 Euro pro Jahr.
Auch hier also ein gutes Argument, das Gerät außerhalb der aktiven Nutzung direkt von unnötigem Energieverbauch fernzuhalten.
#3 Set-Top Boxen
Beim heimischen Entertainment zeigt sich ein weiterer Stromfresser: deine Set-Top-Box. Laut Digitalfernsehen.de schneiden Geräte wie die Vodafone Giga TV Box oder der Telekom Media Receiver nicht immer besonders gut ab. Zumindest nicht im Vergleich zu Alternativen wie Chromecast und Fire-TV-Stick.
Übrigens: Auch DVB-T-Receiver gehören zu den Geräten, die im Standbymodus erstaunlich viel verbrauchen.
Weitere Top-Verbraucher
Quellen; Vattenfall, Digitalfernsehen.de, eigene Recherche
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