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FritzBox: Aktuell größtes Update steht für 13 Router bereit – jetzt installieren

Der Rollout von FritzOS 7.50 schreitet weiter voran. Was das Update kann und welche AVM-Router es laden können, erfährst du, wenn du weiterliest.

FritzBox
© AVM

FRITZ!Box – von damals bis heute

Die FRITZ!Box ist in fast zwei Jahrzehnten weit gekommen. Ein paar Dinge solltest du über die Router wissen.

In unregelmäßigen Abständen erhalten updatefähige Router von AVM eine neue Firmware. Aktuell wird FritzOS 7.50 schrittweise ausgerollt. Das aktuell größte Update des Herstellers soll über 150 Neuerungen und Verbesserungen auf die FritzBox bringen. Alles, was du wissen musst, erfährst du hier.

FritzBox: 9 Highlights von FritzOS 7.50

Die neue Software für die FritzBox garantiert dir laut Hersteller AVM über 150 Neuerungen. Das sind die unserer Meinung nach neun wichtigsten Features, wie durch die Firmware kommen oder verbessert wurden:

  1. Verbesserte Performance für Mesh-Repeater: In großen Wohnungen oder Häusern bedarf es eines oder mehrerer Mesh-Repeater, um Highspeed-WLAN im gesamten Gebäude zu ermöglichen. Mit FritzOS 7.50 hat man die Reichweite und Funktionalität des Geräte verbessert.
  2. VPN-Verbindung via QR-Code: Ein Virtual Private Network (VPN) dient dazu deinen Datenverkehr und Standort im Netz zu verschlüsseln. Jetzt kannst du es einfach über die FritzBox nutzen. AVM kooperiert dafür mit WireGuard. Über den Assistenten auf deinem Router kannst du so im Handumdrehen für all deine Geräte eine verschlüsselte Verbindung aufbauen.
  3. Neue Smart Home Funktionen: Schon das FritzBox-Update auf die Firmware 7.39 brachte Smart Home-Routinen auf ausgewählte Router. Das können nun auch Geräte, die für FritzOS 7.50 freigeschaltet sind. Damit ist es dir möglich Zeitpläne für die Heizung oder die Beleuchtung zu erstellen. Auch Szenarien wie „Nach Hause kommen“ lassen sich individuell konfigurieren.
  4. FritzFon lernt sprechen: Das FritzBox-Update spendiert dir für das angeschlossene FritzFon nicht nur einen neuen Terminkalender. Stattdessen kann dir der Klingelton direkt vorlesen, wer gerade versucht dich zu erreichen. Du kannst sogar unbekannte Nummern automatisch sperren oder auf die Mailbox weiterleiten lassen.
  5. Beste Geschwindigkeit nach Gerät auswählen: Darüber hinaus gewährleistet dir neue Firmware ebenfalls eine bessere Bandbreiten-Verteilung. So können alle Haushaltsmitglieder das Internet zum Streamen und Surfen oder aber für Videocalls in bester Geschwindigkeit nutzen.
  6. Neuste Sicherheitsfunktionen: Selbstverständlich sorgt die Aktualisierung auch dafür, dass deine FritzBox vor Angriffen geschützt ist. Hersteller AVM empfiehlt die Firmware 7.50 daher jedem, der sie laden kann.
  7. Verbesserte Oberfläche von fritz.box: Willst du Einstellungen an deinem Router vornehmen, gelingt das über die Benutzeroberfläche von fritz.box ganz bequem vom Browser aus. Durch das FritzBox-Update ist diese nun noch intuitiver und übersichtlicher geworden. Zudem findest du dort nun eine Schlagwortsuche und einen Hilfebereich mit Ratgebern.
  8. Schnelleres DSL und besseren Überblick: Die Verbindungsqualität und vor allem -stabilität soll durch das FritzBox-Update verbessert worden sein. Zudem wurden die Metriken zur verfügbaren Bandbreite konkretisiert und lassen sich über die Benutzeroberfläche oder App ablesen.
  9. Blockieren von IP-Adressen: Ab sofort kannst du den Zugang bestimmter IP-Adressen über die FritzBox-Benutzeroberfläche sperren.

Verbesserte FritzBox-App ebenfalls inbegriffen

Doch nicht nur dein WLAN-Router profitiert vom FritzBox-Update, sondern auch die MyFRITZ!App für Android und iOS. Installierst du hier ebenfalls die neuste Version, ist Folgendes möglich:

  1. Du kannst künftig den Internetzugang eingewählter Nutzer*innen priorisieren. So bekommen die Haushaltsmitglieder die meiste Bandbreite, die gerade darauf angewiesen sind.
  2. Die oben genannten Smart Home-Routinen lassen sich über die App dank FritzBox-Update ansteuern und verwalten.
  3. Wenn dein Heimnetzwerk nicht nur aus dem Router, sondern auch einem Mesh-Repeater besteht, erkennst du in der Smartphone-Anwendung nun auch über welches Gerät du eingewählt bist und erhältst einen einfach Überblick über die aktuelle Signalstärke.

Diese Router erhalten die Aktualisierung

Willst du das FritzBox-Update installieren, gehst du dazu über die Benutzeroberfläche fritz.box. Dort findest du auch den Update-Bereich. Wenn du automatische Aktualisierungen eingeschaltet hast, hat der Download womöglich bereits stattgefunden. Voraussetzung ist, dass du einer dieser FritzBoxen oder Repeater dein Eigen nennst.

  • FRITZ!Box 7590 AX, 7590, 7583, 7583 VDSL, 7530, 7520, 7510
  • FRITZ!Box 6690 Cable, 6660 Cable, 6591 Cable
  • FRITZ!Repeater 3000, 2400, 1200

Doch AVM beteuert, dass auch „alle weiteren aktuellen FRITZ!Box-Modelle, FRITZ!Repeater und Powerline-Produkte“ schrittweise für das Update freigeschaltet werden sollen. Neu in der Aufzählung ist außerdem das aktuelle Flaggschiff FritzBox 7590 AX, wie AVM auf Twitter informiert:

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Laut Heise sollen außerdem noch Produkte mit diesen Kennungen aus dem Berliner Router-Studio hinzukommen:

  • 5590, 5530
  • 6890 LTE, 6850 5G, 6850 LTE, 6820 LTE
  • 4060, 4040

Quellen: AVM, heise

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