Das mitunter durch Microsoft finanzierte Unternehmen OpenAI arbeitet fortwährend daran, seinen Textgenerator weiterzuentwickeln. In Zukunft soll die künstliche Intelligenz (KI) hinter dem Tool einen weiteren Satz machen. So soll GPT-4 seinen Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, Videos aus Text zu generieren. Auch darüber hinaus verspricht das bevorstehende ChatGPT-Update zahlreiche Neuerungen.

ChatGPT-Update verschafft OpenAI Vorsprung

„Wir werden nächste Woche GPT-4 vorstellen, da haben wir multimodale Modelle, die noch ganz andere Möglichkeiten bieten werden – zum Beispiel Videos“, zitiert heise online den Chief Technology Officer (CTO) von Microsoft Deutschland, Andreas Braun. Dieser trat vergangenen Donnerstag im Rahmen der Informationsveranstaltung „KI im Fokus – Digitaler Kickoff“ auf und verriet dabei mitunter, was wir uns von der neuen Softwareversion erwarten können.

Große Sprachmodelle seien ein „Game Changer“, so der Manager. Das neue ChatGPT-Update könnte diesen Effekt weiter verstärken. Immerhin ermöglichte die Generative Pre-trained Transformer (GPT)-Architektur dem Chatbot bislang lediglich die Ausgabe von Text. Mit einem Text-zu-Video-Generator würde OpenAI ein völlig neues Konzept für sich beanspruchen.

Auch Google und Meta arbeiten derzeit an vergleichbaren Modellen. Google Imagen und Make-A-Video der Facebook-Mutter befinden sich derzeit noch im Forschungsstadium. GPT-4 hingegen soll noch im Laufe dieses Monats erscheinen.

Richtiger Umgang mit KI

Marianne Janik, die Geschäftsführerin von Microsoft Deutschland, erklärte zudem, es werde „viele Experten brauchen, um die Nutzung von KI wertschöpfend zu machen“. In Unternehmen sollte man aus diesem Grund Kompetenzzentren schaffen, um die Mitarbeitenden im Umgang mit Tools wie ChatGPT zu schulen.

Bislang ist nicht klar, welche Neuerungen das ChatGPT-Update abseits der Optionen Text-zu-Video und -Musik mit sich bringen wird. Allerdings kannst du davon ausgehen, dass der Chatbot in Zukunft noch besser verstehen wird, was du von ihm erwartest.

Quellen: heise online

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.