Der sogenannte „Schilderwald“ ist den meisten ein Begriff. Das Wort demonstriert sehr gut das Übermaß an Verkehrsschildern, das sich an deutschen Straßen tummelt. Wie Umfragen zeigten, finden sich darunter immer wieder Exemplare, die die meisten Autofahrer*innen nicht zuordnen können. Auch wenn sie schon seit Jahren existieren.

Masse an Verkehrsschildern: Selbst der ADAC ist dagegen

Der ADAC (Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V.) setzt sich seit Jahren für eine Reduzierung der bestehenden Verkehrsschilder ein. Laut Berichten diverser Medien zeigte eine explizit zum „Schilderwald“ durchgeführte ADAC-Umfrage entsprechend schon längst, dass sich auch Autofahrerinnen und Autofahrer von den Symbolen gestört fühlen.

Nicht überraschend: Vor allem Halteverbots- und Parkregelungen, Geschwindigkeits- und Vorfahrtsregelungen stießen dabei auf Ablehnung. Es gab allerdings andersrum auch Verkehrsschilder, die den wenigsten bekannt sind – obwohl man sie schon vor Jahren eingeführt hatte.

Dieses Symbol konnten zwei Drittel nicht zuordnen

Auf die Frage „Wer kennt diese Verkehrszeichen?“ konnten etwa 77 Prozent der Befragten bei einem Symbol nicht oder nur falsch antworten, wie unter anderem AutoBild berichtete. Was sie nicht erkannten, was das Kennzeichen für Stadt- oder Ortszentren.

Verkehrssymbol für Ortszentrum — Das Verkehrsschild für Stadt- oder Ortszentrum kennen viele nicht. © CC0

Zu den weiteren, weniger vertrauten Exemplaren gehörten übrigens „Inlineskater frei“ (nur rund 38 Prozent kannten die richtige Antwort), „Verbots- oder Gefahrenstrecken auf 800 Meter“ sowie „Regelung nach 200 Metern Entfernung“.

Weitere kuriose Verkehrsschilder

Neben diesen speziellen Beispielen finden sich diverse weitere Symbole, die oftmals unbeachtet bleiben. Das Problem: In manchen Fällen wird genau das besonders teuer. So kostet es bis zu 70 Euro, wenn dieses neue Verkehrsschild missachtet wird.

Ein anderes Verkehrsschild an Ampeln kann sogar bis zu 180 Euro Strafe einbringen. Dabei reicht es hier, einfach nur genau hinzuschauen.

Quellen: AutoBild

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