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Amazon: Deine Ware soll bald schneller und günstiger zu dir kommen – dank KI

Bei Amazon kann es unter den richtigen Voraussetzungen schon sehr schnell mit einer Warenlieferung gehen. Das soll sich in absehbarer Zeit noch weiter verbessern.

Bote mit einem Stapel Amazon-Pakete klingelt an einer Haustür.
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Das kann man tun wenn Amazon den falschen Artikel geschickt hat.

Wer heutzutage bei Amazon Waren bestellt, kann sich bei auf Lager befindlichen Artikeln für gewöhnlich über sehr kurze Versandzeiten freuen. In der Regel kann man bei der Kaufabwicklung unter verschiedenen Optionen wählen, je nachdem, was gerade am besten passt. Nun will das Unternehmen diesen Service verbessern – und dafür auf nichtmenschliche Hilfe setzen.

Bald bei Amazon: Schnellere Lieferungen durch KI

Schon jetzt gibt es neben dem Standardversand auch einige besonders eilige Möglichkeiten bei Amazon. Diese sind in erster Linie Prime-Abos vorbehalten und zeigen, wie schnell eine Warensendung da sein kann – schließlich gibt es auch die Option für Lieferungen noch am selben Tag.

Wie der Amazon-Manager Stefano Perego im Gespräch mit CNBC erklärt, möchte man aber in Zukunft auf künstliche Intelligenz bauen. Diese soll dabei helfen, die Distanz zwischen Kundschaft und Produkten bei Bestellung so kurz wie nur möglich zu halten. Dadurch sollen Lieferungen noch schneller und auch günstiger werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei recht vielseitig.

Gut zu wissen: Willst du mehr zusätzliche Versandoptionen? Dann lohnt sich vielleicht ein kostenpflichtiges Upgrade für dich. Wir sagen dir, welche Preise und Dienstleistungen du bei Amazon Prime erwarten darfst.

Bestellprognosen und bessere Routen

Künstliche Intelligenz werde zum Beispiel beim Transport genutzt. Indem sie auch das aktuelle Wetter berücksichtigt, soll sie bei der Planung von Auslieferungsrouten helfen.

Bei der Auswahl an Produkten soll sie ebenfalls zum Einsatz kommen. Und nicht nur das: Die KI soll auch bei der Entscheidung helfen, die passenden Waren vorab am richtigen Standort zu lagern. Zwar gibt es schon regionale Logistikzentren, um die Wege möglichst kurz zu halten. Doch nach vorherigen Analysen von Daten und Mustern soll genau vorhergesagt werden können, wann und wo etwas Spezifisches gebraucht werde.

Weitere Details hierzu gibt Perego keine. Eine vergleichsweise simple Möglichkeit könnte aber zum Beispiel darin bestehen, wiederkehrende Anlässe wie Ferien oder Feiertage und das damit aufkommende Kaufverhalten zu untersuchen.  Die KI-Bemühungen schreiten aber gut voran: In den USA würden mittlerweile 74 Prozent aller Bestellungen von regionalen Lagern geliefert werden.

Übrigens: Falls du kein Prime-Abo hast und dir vielleicht auch noch keines zulegen möchtest, musst du trotzdem nicht auf günstige Angebote verzichten. Wir haben sieben Tipps für Amazon, mit denen du günstig einkaufen kannst.

Mehr Roboter im Einsatz

Darüber hinaus packen verstärkt Roboter in den Logistikzentren mit an. Bei 75 Prozent aller Bestellungen sollen zumindest teilweise Roboter beteiligt sein. Diese helfen hinter den Kulissen vor allem bei sich wiederholenden Aufgaben wie zum Beispiel das Anheben schwerer Pakete.

Perego zufolge sollen aber KI und Roboter keine Jobs bei Amazon ersetzen. Sie werden aber dahingehend verändert, dass von Angestellten mehr eine überwachende wie beurteilende Funktion verlangt werde, während die schweren Aufgaben an Programme und Technologien abgegeben werden.

Quelle: CNBC

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