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Ausgerechnet der OpenAI-Chef warnt jetzt entschieden vor Künstlicher Intelligenz

Die aktuell wohl bekannteste künstliche Intelligenz (KI) stammt von OpenAI. Doch selbst die ChatGPT-Macher mahnen zur Vorsicht.

ChatGPT
© Daniel CHETRONI - stock.adobe.com

5 neue Technologien, die unsere Welt verändern werden

Unsere Welt entwickelt sich rasant weiter – in den letzten zwanzig Jahren mehr als je zuvor. Und in den kommenden Jahrzehnten könnte sich unser Leben noch einmal drastisch verändern. 5 neue Technologien sprechen dafür.

Viele Firmen forschen aktuell an Künstlicher Intelligenz. Software wie ChatGPT hat in kürzester Zeit den Alltag vieler durchdrungen. Auch im Job setzen viele auf KI. Jedoch birgt die rasche Entwicklung auch Risiken. Nun sprechen sich selbst die Macher teils gegen die Technologie aus.

Künstliche Intelligenz kann gefährlich sein

Ende März mahnten bereits etliche Forscher vor den potentiellen Gefahren durch künstliche Intelligenz. Sie hätte theoretisch die Macht, die Menschheit in ein wahres Chaos zu stürzen. Beteiligt an dem offen Brief waren auch Brachengrößen aus dem Tech-Bereich wie etwa Elon Musk. Er und weitere Unterzeichnende forderten den sofortigen Entwicklungsstopp aufgrund tiefgreifender Bedenken.

Nun melden sich die Entwickler selbst. In einem knappen Statement verschreibt sich unter anderem OpenAI-CEO Sam Altman zur Sorgfaltspflicht. „Die Eindämmung des Risikos des Aussterbens durch KI sollte neben anderen gesellschaftlichen Risiken wie Pandemien und Atomkrieg eine globale Priorität sein“, heißt es darin kurz und knackig.

Auch Name des Chefs von Google DeepMind, Demis Hassabis, findet sich in der Unterschriftenliste. Viele Professor*innen namenhafter Universitäten sowie Dario Amodei, CEO einer weiteren Firma, die sich auf Künstliche Intelligenz spezialisiert hat, haben ebenfalls unterzeichnet.

Statement absichtlich kurz & prägnant

Auch wenn es sich bei dem Schreiben nur um einen Satz handelt, soll er eine große Wirkung entfalten. Das Center for AI Safety erklärt, dass die Bedenken bezüglich der raschen Entwicklung von KI vielseitig sein. Daher habe man sich absichtlich auf eine kurze, aber sehr grundlegende Aussage geeinigt, der sich nun auch KI-Macher verschrieben haben.

Bei OpenAI hat man sich auch über das Statement hinaus mit den Risiken und Chancen von Künstlicher Intelligenz auseinandergesetzt. Dort fordert man eine Art Aufsicht für Superintelligenz, die der Meinung der ChatGPT-Macher nach in den kommenden 10 Jahren die Gesellschaft durchdringen wird.

Es sei wichtig, sich auf wesentliche Grundsätze in der Arbeit mit KI zu einigen. Als wesentliche Punkte zählt man folgende auf:

  1. Koordination von Entwicklungsbemühungen: Firmenübergreifende Zusammenarbeit soll ermöglichen, dass die Entwicklung von KI Maßstäben für nachhaltige Sicherheit folgt.
  2. Internationale Behörde für ChatGPT und Co.: Durch eine übergeordnete Kontrollinstanz sollen Ressourcen wie Rechenleistung für KI verteilt und beaufsichtigt werden. Dazu zählen etwa die Inspektion von Systemen und die Prüfung zur Einhaltung geltender Sicherheitsstandards.
  3. Superintelligenz muss sicher sein: Hier erklärt OpenAI, dass es sich hierbei um eine offene Forschungsfrage handelt. Damit wir Künstliche Intelligenz bedenkenlos nutzen können, werden schon jetzt „große Anstrengungen“ unternommen.

Quelle: Center for AI Safety, OpenAI

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